Regierungsrat Manfred Endres hatte sich mit seiner Einschätzung über ein laufendes Verfahren am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof geirrt, als er vor etwa zwei Wochen andeutete, dass die Klage von Privatleuten und einem Naturschutzverein voraussichtlich keinen Aussicht auf Erfolg habe. Nun ist aber doch dieser für das Landratsamt unwahrscheinliche Fall eingetreten. "Die Münchner Richter haben an diesem Donnerstag die Baugenehmigung aufgehoben, bis im Hauptverfahren das Verwaltungsgericht Würzburg über die Anfechtungsklage der Privatleute und des Vereins entscheidet", erklärt Landrat Thomas Habermann auf Anfrage.
Auch für Habermann überraschend
Das Wichtige stehe aber in der Begründung, erläutert der Kreischef weiter, der ebenfalls mit einer solche Wende nicht gerechnet habe. Die Richter in München hätten ihren Spruch mit dem Hinweis auf das Genehmigungsverfahren begründet. Der Investor habe nach der ersten Genehmigung der Windräder den Anlagentyp gewechselt. Für das Landratsamt sei der Vorgang irrelevant gewesen, weil die neuen Anlagen nahezu mit den ursprünglichen Modell identisch waren. Dieser Einschätzung widersprach nun aber das Gericht - was eine sehr gravierende Folge haben könnte, so Habermann.
Der Wechsel sei nach dem Erlass der 10-H-Regel erfolgt. Dem Gericht in Würzburg sei nun von der übergeordneten Instanz in München in der Begründung nahegelegt worden, diese Regel zur Anwendung zu bringen. "Die Regel bedeutet, dass die Räder mindestens den zehnfachen Abstand der Anlagenhöhe zur nächsten Bebauung einhalten müssen, also knapp zwei Kilometer. Das ist aber nicht der Fall", stellt Habermann fest. Wird ein neues Genehmigungsverfahren eingeleitet, müsse der Abstand berücksichtigt werden.
Spruch gegen die Anlagenbauer
Die Investoren hätten auf eigenes Risiko im November die Arbeiten wieder aufgenommen - bis jetzt sind die meisten der zehn Fundamente gegossen und erste Anlagenteile angeliefert worden. Zwar habe es eine Genehmigung gegeben, allerdings hätten die Urteile der Verwaltungsrichter noch ausgestanden. Dass sich der Spruch nun gegen den Anlagenbauer richtet, "war völlig überraschend".
Genauso erging es den Investoren der Enercon GmbH. In einer Stellungnahme teilt Pressesprecher Felix Rehwald mit, dass "angesichts des bisherigen Prozessverlaufs die Entscheidung des VGH nicht zu erwarten gewesen war. Wir werden uns nun zunächst mit unseren Prozessvertretern abstimmen, sehen aber weiterhin gute Erfolgsaussichten im Hauptsachverfahren. Ungeachtet dessen werden wir am Projekt festhalten. Wir halten die Entscheidung für falsch, da sie ein wichtiges Energiewendeprojekt blockiert. Der Fall zeigt deutlich, welche Hindernisse durch die 10-H-Regelung für die Onshore-Windenergie in Bayern entstanden sind".
Könnte zum Präzedenzfall werden
Für Habermann könnte die Entscheidung zu einem Präzedenzfall werden, dem nun ein jahrelanges juristisches Tauziehen folgen könnte, das auch weitere Verfahren betrifft. Bis zum Urteil in Würzburg werde es auf jeden Fall noch Monate dauern. So lange ist der Baustopp am Windpark auf jeden Fall gültig.
Die Arbeiten am Windpark Wargolshausen/Wülfershausen sind erst einmal eingestellt, bis die nächste juristische Entscheidung fällt.
"Energie-Wende: Merkels schwerste politische politische Fehlleistung"
-Ein Desaster bis ins letzte Detail-
Die EU will dieEnergiewnde ind Deutschland kippen. Die Energiewnde im Anschluss an die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima war A. Merkels größter politischer
Fehler. Aus einer Laune heraus würde mit dem Erneuerbare Energien-Konzept ein ideologisch-zentralistisches Machwerk gezimmert, das niemals funktioniert hat...
Näheres:
DWN https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/15/energi...
Weshab wird dieses Desaster geduldet?
Prof. Hans Werner Sinn des ifo- TUM-Symposiums "Energiewende in Deutschland" am 12.11.2011 in München hat vor hochkarätigem Publikum Widersprüche, Unsinnigkeiten zur Energiewende nachgewiesen. Prof. Sinn bezeichnete die Energiewende als "Luxus einer Überflussgesellschaft" und stellte fest, dass die angestrebte C02-Freiheit gar nicht möglich
ist.
Weshalb fanden diese Einlassungen keine Beachtung?
"Windkraftbranche aufgepasst: Die Senvion Pleite ist erst der Anfang"
Der weltweit größte Markt für neue Windräder ist China. Mit der Insolvenz von Senvion
könnte sich den Chinesen jetzt ein günstiger Einstieg bei einem europäischen Hersteller
bieten...
www://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/china-lauert-auf-m...
2. -Frankfurter Allgemeine- von 2013;
Europol warnt: Italiens Mafia investiert in Windparks...
Näheres: www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldwa..
3. Chinesen kassieren jetzt direkt deutsche Ökostrom-Abgabe / -WeLT.de.- von 2016
In Anwesenheit von BK Merkel und dem chinesischen Ministerpräsident Li Keqiang wurden
Verkaufsunterlagen des deutschen Nordseewindparks Meerwind unterzeichnet. Über das Geschäftsvolumen wurde Stillschweigen vereinbart. Nach Info der Nachrichtenagentur Reuters soll die Transaktion ca. eine 1,6 Milliarden Euro haben....
Näheres: www.welt.de/wirtschaft/energie/article15619545/China...
Hierzu ergänzend:
"Enercon zieht sich aus der Verantwortung"; NDR-Sendedatum 21.08.2018
-Trickreiches Firmenkonstrukt benachteiligt Mitarbeiter
-Firmenkonstrukt baut auf Gesetzeslücke
-Enercon: Verhandlungen nein - Fördergelder gern
Mehr dazu unter:
https://www.ndr./nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Enercon-zieht-sich-der-Verantwortung.enercon238.html
Für all diese Unzulänglichkeiten müssen Steuerzahler, Geringverdiener, Stromverbraucher.... mit ihrem Obolus zahlen; vom Ressourcenmißbrauch,
WEA-Gesundheitsgefahren, omynösen Genehmigungsverfahren u.s.w ganz zu
schweigen.
Wann erfolgt "offene", wahrheitsgetreue Ausklärung?
Wann werden die Verantwortlichen zur Veranwortung gezogen?
Sollte vor anstehenden Kommunalwahlen (Frühjahr 2020) erfolgen, um den Wähler
nicht weiter zu "verblenden".
https://www.iwr.de/news.php?id=35949
"Allerdings sei die Windkraft nie geplant worden, sie sei zufällig wegen der Subventionen entstanden"
Weshalb diese kuriose Aussage zum Main-Post Artikel vom Juli 2011:
"94 mögliche Standorte für Windenergieanlagen". In diesem Artikel sprachen sich die Landräte T. Habermann, T. Bold, R. Handwerker, H. Leitherer für Windkraft-Tempo aus...
Ergänzend der Main-Post-Artikel vom Januar 2013
"Kreis Schweinfurt offiziell Zentrum für Windkraft"
Innenstaatssektretär Gerhard Eck, Landrat H. Leitherer nehmen aus Händen von
Umwelt-Staatssekretärin Melanie Huml einen Fördermittelbescheid in Höhe von
148 500 Euro für Windstützpunkt entgegen.
5 Jahre später, Mainpost-Artikel vom Oktober 2018 "Auf dem heißen DGB-Stuhl"
äußert Innenstaatssektretär Gerhard Eck: "Wir können den Leuten aber nicht auf Biegen und
Brechen ein Windrad vors Wohnzimmer stellen"
Wer hat denn nun von den 148 500 Euro profitiert?
mögliche "Volksverdummung"?
Nun; erstmal baut der Bauherr auf eigenes Risiko; haftet also auch dafür.
Aber: Wer ist denn der Bauherr. Das ist eine Gesellschaft mit - VOR ALLEM - "beschränkter" Haftung. Ich wage mal daran zu denken, dass so eine Gesellschaft ganz schnell in Konkurs gehen kann. Dann stehen die Trümmer halt auf den Grundstücken der Grundstücksbesitzer rum. Vielleicht hätte der eine oder andere mal früher an so ein Risiko denken sollen. Aber radfahrer schreibt ja immer so schön : Gier frisst Hirn" ;.) da hat er wohl nicht ganz Unrecht
Einst waren sie der Segen der Energiewende. Doch in Kürze müssen Tausende alte Windräder entsorgt werden. Baurechtliche Probleme machen das Abbauen zu einem
kostspieligen Dilemma.
Grund ist die Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die für rund 5000 bis 6000 Windräder zum 1. Januar 2001 einsetzte und nun ausläuft.
Näheres über o.g. Artikel, bzw.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/enegie...
Frage: Weshalb wurden seitens LK Führung, Genehmigungsbehörde, Windkraft-Akteure, Lobbyisten, solche Problemfälle in einem Schwachwindgebiet überhaupt erst geschaffen?
Lag`s am "Unvermögen" der Verantwortlichen wegen "Goldgräberstimmung".
Sollte dies der Fall sein, darf höflichst auf das Sprichwort "Gier frißt Hirn"
verwiesen werden.
"Ausgerechnet bei den -Leuchttürmen der Energiewende- droht die nachhaltige Fassade
zu bröckeln".
ARD 2011: Die Produktion gebtriebeloser Windräder verursacht katastrophale
Umweltzerstörungen in China. Zur Herstellung kommt Neodym, eine sog. "seltene"
Erde zum Einsatz. Neodym wird in chinesischen Minen abgebaut. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt.
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.html
Frankfurter Allgemeine-2o13: Europol warnt: Italiens Mafia investiert in Windparks.
Die CSU-Innenexpertin im EU Parlament M. Hohlmeier warnt, dass die Maifa so auch die Ökostrom-Subventionen in Deutschland ausnutzen könne. Es darf nicht sein, dass die Stromkunden mit ihrer Ökostromumlage auch noch die Mafia finanzieren.
www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldwa..
ARD 2016; "Spanien: Das Dorf der Korrupten"
www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/wel
Korruption auch bei uns?
Mit windigen Geschäften kennt man sich im kleinen Ort La Muela aus. Hunderte Windräder machten das Dorf bekannt und reich. Doch nun hat sich der Wind gedreht. Jetzt steht La Muela für unglaubliche Korruption: Die frühere Bürgermeisterin Maria Pinella soll sich in ihrer Amtszeit um 18 Millionen Euro bereichert haben. Vorwurf: Bestechung, Geldwäsche, illegale Absprachen bei Baufträgen. Ihr drohen nun 35 Haft.
Das Ausmaß der Korruption ist brutal. Bei 5000 Einwohnern geht es um fast 100 Millionen Euro. Die Auswirkungen sind enorm erzählt Stadtrat Jaime Ameller.
Jetzt sind 36 Personen angeklagt.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/wel...
Bleibt zu hoffen dass im Kreis Schweinfurt alles korrekt lief, als lt. Mainpost von 2013
unter dem Titel "Kreis offiziell Zentrum für Windkraft" ein "WEA-Spargelsalat" entstand.
Tja, und Südbayern lieb ohne "Windkraftzentrum"; Warum nur?
Im Grunde ist es die grenzenlose Gier nach Geld (nach Subventionen, die alle Stromverbraucher zahlen müssen, und bei denen es sich nicht wie "Dorf-Wirtschafts-Minister" Aiwanger sagt, um "verdientes" Geld handelt), die diese Projekt zum Scheitern gebracht hat. Die Vergangenheitsform wurde gewählt, da das VG WÜ der eindeutigen Vorgabe der nächst höheren Instanz (VGH München) sicher folgen wird bzw. folgen muss. Ein grandioser Sieg der "Rhön-Grabfeld-Kämpfer" für Natur- und Heimatschutz. Am Ende auch zum Schutz für die betroffene Bevölkerung vor den Einwirkungen durch diese definitiv sinnlosen Industriebauten zur nicht bedarfsgerechten und damit nicht nachhaltigen Energieerzeugung!
Ein Leuchtturmprojekt für die desaströse Energiepolitik in Deutschland!
Möge es zur Abschreckung vor zukünftigen ,energiewirtschaftlich völlig sinnlosen Projekten dieser Art dienen.
"Sofortvollzug" heißt halt: Auf "eigenes Risiko"! q.e.d. !!!
Diese wurde ab 2013 diskutiert und 2014 beschlossen. Ein Gesetz muss nach 5 Jahren auch einmal Gültigkeit erlangen. Die Menschen wurden doch jahrelang bezüglich Infraschall belogen und getäuscht, wie jetzt eine Doku vom ZDF aufdeckt. Und die, die das kritisiert haben wurden als Spinner abgestempelt.
https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-infraschall---unerhoerter-laerm-100.html
Die ersten 12 Minuten reichen da schon völlig aus.
Die 10H-Regelung muss unbedingt bleiben, zum Schutz der Menschen.
Alle "Entscheider" sollten sich an das Grundgesetz halten.
Im Artikel 2 steht: ..2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Art. 2 GG steht unter dem Schutz der Ewigkeitsklausel des Art. 79 GG.
Daran sollten sich alle Richter, Enercon und sonstige halten.
Den Artenschutz und die Artenvielfalt um Wargolshausen zu erhalten wäre das sinnvollere Argument gewesen.