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UNTERELSBACH
Wieder ein Wolf in Unterelsbach gesichtet
KINA - Der Wolf bei der Fußball-WM       -  Ein Grauwolf - wie er zu Tausenden in Russland lebt. Archiv-
Foto: Ralph Frank/dpa | Ein Grauwolf - wie er zu Tausenden in Russland lebt. Archiv-
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:47 Uhr

Nach wie vor gibt es ernst zu nehmende Hinweise, dass sich ein Wolf im Gebiet von Unterelsbach aufhält. Dies teilt der Markt Oberelsbach mit. Laut der Pressemitteilung sei die Verwaltung des Marktes über eine glaubhafte Sichtung des Wolfes am vergangenen Montag und in den Abendstunden des Dienstags in der Gemarkung Steinhauck in Kenntnis gesetzt worden.

Kinder und Jugendliche informieren

Eine Aussage, ob und inwieweit eine Gefährdung durch den Wolf gegeben ist, könne nicht getroffen werden, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Es werde aber empfohlen, Kinder und Jugendliche auf die Wolfssichtung hinzuweisen und zur Vorsicht anzuhalten.

In der Unteren Naturschutzbehörde gehen immer wieder derartige Meldungen wie diese ein. Am 27. Mai beispielsweise sei gar wieder eine Sichtung per Fotofalle mitgeteilt worden, hieß es aus dem Landratsamt.

Info ans Landratsamt

Dieter Weißenburger von der Unteren Naturschutzbehörde prüft die Meldungen auf Sinnhaftigkeit und reicht sie an das Umweltministerium weiter. Die Gemeinde Oberelsbach fordert unterdessen die Bevölkerung auf, bei einem Aufenthalt in diesem Gebiet ebenfalls entsprechende Vorsicht walten zu lassen. Bei einer eventuellen Sichtung des Wolfes möge die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Rhön-Grabfeld informiert werden.

Falls jemand entsprechende Beobachtungen macht, soll er sich an die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Rhön-Grabfeld, Tel. (0 97 71) 94-326, (umweltamt@rhoen-grabfeld.de) wenden.

 
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  • T. R.
    Es soll tatsächlich "Gummiwölfe" geben. Wie sonst kann ein Wolf aus Italien in den Niederlanden überfahren werden!
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  • H. D.
    Es ist schon erstaunlich-jahrhunderte lang kein Wolf in Unterfranken zu sehen,alle nach der Meinung der Tier-und Naturschützer durch Jägershand gemeuchelt ;aber jetzt im Jahr2018,wie erstaunlich zwei Wölfe an einem Tag gesichtet,nur wenige Kilometer von einander getrennt (Urspringen und Obersnn)!
    Ein Schelm der Schlechtes dabei denkt -oder doch den Kofferräumen von Natur- und Tierschützern „zufällig“ entsprungen??
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