Am Samstag tritt der Willmarser Lukas Storath mit dem Getting Tough-Team beim Spartan Race im Münchner Olympiapark an. „In Europa sind wir ungeschlagen und bei den Weltmeisterschaften in Las Vegas (USA) sind wir in den vergangenen zwei Jahren beide Male Vizeweltmeister geworden“, sagt Storath.

Favorit unter 6000 Startern

In München sind sie der Favorit. „Wir sind alle fit und gut aufgestellt“, so der Willmarser. Mit 20 Läufern gehen sie an den Start, die schnellsten vier davon werden als Team gewertet. „Das bedeutet, dass auch der Vierte sehr schnell sein muss“, erklärt Storath. Er selbst will unter die Top 3 – und hat sich damit bei 6000 Startern hohe Ziele gesetzt.

Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss für die erste Welle, die Elite der Läufer. 7,4 Kilometer geht es dann für Storath durch den Olympiapark. Er muss die Stadiontreppen hinauf, auf einem Seil balancieren oder schwere Eisenketten tragen. „Wer einen Fehler macht, muss dreißig Hockstrecksprünge machen. Den Zeitverlust holst du dann nicht mehr auf“, erklärt er. Ein eigenes TV-Team von OCR-TV überträgt den Lauf des Getting Tough-Teams live im Internet.

Werbung für den Lauf im Streutal

Und nicht nur sportlich wollen die Hindernisläufer punkten. Ihren Auftritt in München nutzen sie vor allem für eines: Werbung in eigener Sache. „Wir haben 6000 Flyer für den Getting Tough-Lauf in Mellrichstadt mit dabei, also für jeden Teilnehmer einen“, so Storath. Daneben noch Plakate, Werbebanner und Fahnen. Der Lauf im Hainberg-Areal am 10. Juni soll so viel Aufmerksamkeit wie möglich bekommen.

„In München ist genau die Zielgruppe, die wir für die Rhön erreichen wollen“, erklärt der 36-Jährige. Bisher sind etwa 700 Anmeldungen aus ganz Deutschland eingegangen. Storath ist zufrieden, hofft nun aber auf mehr: „Da wir ein sehr bekanntes Team sind, wird das ein sehr guter Werbeauftritt für den Lauf im Streutal!“

Live-Übertragung des Laufs ab 8 Uhr auf den Facebook-Seiten der Veranstaltungen „Spartan Race“ und „Getting Tough“.