Es sei ihm Ehre und Verpflichtung zugleich, sagte der neue Bad Neustädter Stadtrat Stefan Rath kurz nach seiner Vereidigung. Rath rücktfür den zurückgetretenen Hartmut Schmutz als alleiniger Vertreter der FDP im Stadtrat nach und wird gleichzeitig stellvertretender Sprecher der Fraktionsgemeinschaft Neuschter Liste/FDP. "Ich will es richtig machen", betonte Rath und versprach, auch weiterhin die Arbeit des Gremiums gegebenenfalls kritisch zu hinterfragen.
Als Vertreter der Stadt wird Stefan Rath, der bisherige Ortssprecher von Dürrnhof, zudem im Abwasserzweckverband Saale-Lauer tätig sein. Im Rechnungsprüfungsausschuss fungiert er als erster Vertreter des Fraktionssprechers Johannes Benkert und erhält zudem einen Platz im Aufsichtsrat des Stiftungs-, Alten- und Pflegeheims.
Diese Events stehen im November in der Stadt an
Die Tourismus und Stadtmarketing Bad Neustadt GmbH sowie der Stadtmarketing-Verein laden auch in diesem Jahrzu einer Sternenwoche ein, die vom 22. bis 28. November stattfinden soll. Stadthallenmanager Michael Schönmeier stellte in der jüngsten Stadtratssitzung das Programm vor. Die Stadt möchte sich erneut im besten Licht mit der noch recht neuen Weihnachtsbeleuchtung zeigen und auch die Weihnachtsverlosung ist wieder am Start.
Am sogenannten "Black Friday" wird es einen langen Einkaufsfreitag bis 22 Uhr geben. Dazu gehört der Besuch des Stunt-Weihnachtsmannes am Hohntor, der sich vom Wahrzeichen der Stadt an der Fassade abseilen wird. Musik und Feuershows werden das Programm ergänzen, Kunsthandwerker ihre Arbeiten in Advents-Pop-Up-Läden anbieten und auf dem Marktplatz wird ein Weihnachtsmarkt am Freitag, 26. November eröffnet. Der Stadtrat beschloss zudem ohne Gegenstimme einen mit der Sternenwoche einhergehenden verkaufsoffenen Sonntag am 28. November.
Positives Fazit zur neuen Radwegeführung in der Gartenstraße
Michael Werner berichtete über ein positives Fazit der Polizei bezüglich der neuen Radwegeführung in der Gartenstraße an der Kreuzung zur Brückenstraße. Diese besagt, dass die Radler stadtauswärts auf dem bisherigen Radweg bleiben, stadteinwärts aber seit einigen Wochen auf der Straße fahren müssen. Das hat sich wohl noch nicht bei allen Autofahrern herumgesprochen.
Stadträtin Gudrun Hellmuth berichtete von Autofahrern, die mit erbostem Fingerzeig die Radfahrer ermahnten, doch gefälligst den Radweg auf der anderen Straßenseite zu benutzen. Zur Verdeutlichung ein Fahrrademblem auf die Straße zu pinseln, ginge nach Auskunft von Ordnungsamtsleiter Oliver Seufert aus rechtlichen Gründen nicht. Das aufgestellte Schild muss derzeit reichen, vielleicht wird noch ein größeres ergänzend angebracht
Dritter Bürgermeister Karl Breitenbücher, selbst passionierter Radfahrer, betonte andererseits, sich mit der neuen Regelung sicherer zu fühlen. Breitenbücher befährt - nach eigenen Angaben - die Gartenstraße teilweise mehrmals pro Tag mit dem Fahrrad.