Rhön-Grabfeld darf noch einmal kurz durchschnaufen: Denn die Sanierung der BayWa-Kreuzung startet eine Woche später als ursprünglich angedacht. Laut Manfred Rott, zuständiger Amtsleiter am Staatlichen Bauamt Schweinfurt, beginnen die Arbeiten erst am Montag, 13. Mai.
Bad Neustadts Ortsdurchfahrt wird dann – beginnend ab der BayWa-Kreuzung bis einschließlich Affenberg-Kreuzung – in sechs Bauabschnitten sechs Monate lang saniert. Die Woche späterer Baustart solle laut Rott bis Bauphase 3 wieder aufgeholt werden.
Federführend zuständig für die gemeinsam mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld und der Stadt Bad Neustadt durchgeführte Baumaßnahme ist das Staatliche Bauamt Schweinfurt. Der Auftrag sei an die Firma Stolz aus Hammelburg vergeben, so Rott. Die Baukosten beziffert er mit 2,76 Millionen Euro, wovon 1,6 Millionen Euro auf den Freistaat Bayern, 0,23 Millionen Straßenbau-Kosten auf die Stadt Bad Neustadt, 0,2 Millionen auf den Landkreis Rhön-Grabfeld und 0,73 Millionen auf Versorgungsträger entfallen.
Bis 26. Juli 2024, also während der ersten beiden Bauabschnitte, wird der Verkehrsfluss an Bad Neustadts Hauptschlagader erheblich beeinträchtigt sein. Möglich ist in dieser Zeit nur das Rechtsabbiegen aus der Meininger Straße Richtung Herschfeld/Mellrichstadt. Linksabbiegen Richtung Brendlorenzen und das Queren der BayWa-Kreuzung Richtung Besengaustraße werden nicht möglich sein. Auch von der Affenberg-Kreuzung, Besengaustraße oder Brendlorenzen kommend kann nicht über die BayWa-Kreuzung Richtung Bad Neustadt eingefahren werden.
Der aus Mellrichstadt kommende Verkehr soll großräumig ab der Geis-Kreuzung rechts von Bad Neustadt auf einer Westumfahrung über die Bundesstraße 279, schließlich über die NES 55 nach Brendlorenzen, die NES 8 Richtung Leutershausen und die NES 21 durch Hohenroth an den Kreisel an den Bad Neustädter Ortseingang im Süden der Stadt umgeleitet werden.
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