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Hausen
Termine, Fahrer, Zuschauerplätze: Das müssen Besucher über das Hauenstein-Bergrennen 2023 wissen
Wer geht wann wo an den Start, wie komme ich ins Fahrerlager und wo sind die besten Park- und Spähplätze? Hier gibt's alles Wichtige zum Hauenstein Bergrennen.
Der Opel von Holger Hovemann: Ein Kraftpaket marschiert den Berg hinauf.
Foto: Stefan Brodnig | Der Opel von Holger Hovemann: Ein Kraftpaket marschiert den Berg hinauf.
Franziska Sauer
 und  Michael Endres
 |  aktualisiert: 03.08.2023 03:09 Uhr

Bald startet die größte Motorsport-Veranstaltung in der Rhön: das 52. Hauenstein-Bergrennen in Hausen. Tausende Zuschauerinnen und Zuschauer werden vom 28. bis 30. Juli entlang der 4,2 Kilometer langen kurvenreichen Strecke erwartet, auf der Spitzengeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde gefahren werden. Die wichtigsten Informationen zur Veranstaltung.

Seit wann gibt es das Hauenstein-Bergrennen?

Bereits seit 1970 gibt es das Hauenstein-Bergrennen in Hausen. Die Veranstaltung in der Rhön zählt laut den Veranstaltern zu den traditionsreichsten Bergrennen in Deutschland. In diesem Jahr findet das Bergrennen zum 52. Mal statt – lediglich in den Corona-Jahren 2020 und 2021 musste die Veranstaltung abgesagt werden.

Wie viele Fahrer gehen 2023 an den Start?

Wie die Veranstalter im Vorfeld des Großereignisses mitteilen, haben sich 211 Fahrerinnen und Fahrer angemeldet. Das komplette Fahrerfeld kann unter msc-rhoen.de eingesehen werden. Das diesjährige Hauenstein-Bergrennen zählt laut dem Motorsportclub Rhön neben der Deutschen Bergmeisterschaft und dem NSU-Bergpokal auch zur Luxemburgischen Bergmeisterschaft. Zudem hätte sich eine Gruppe Gaststarter aus Dänemark angekündigt. Auf das Publikum warten laut den Veranstaltern einige "Bergmonster", wie die stärksten Fahrzeuge beim Rennen genannt werden würden. Unter anderem wird Bernhard Permetinger mit seinem BMW Z4 GT3, Holger Hovemann mit seinem über 750 PS starken Opel-Kadett und erstmals Tommy Rollinger mit seinem Osella FA 30 an den Start gehen.

Was ist wann und wo los?

Drei Tage Rennsport-Atmosphäre verspricht das Hauenstein-Bergrennen 2023. Los geht es am Freitag, 28. Juli, mit der Anreise der Teams und der technischen Abnahme der Fahrzeuge. Außerdem beginnt am Abend bereits das offizielle Programm mit Festbetrieb im Festzelt, samt DJ Sebastian Orf sowie Barbetrieb.

Am Samstag können dann die Rennwagen in Aktion bestaunt werden, wenn zwischen 9 und circa 17 Uhr die drei Trainingsläufe auf der Rennstrecke stattfinden, bevor die Feierfreudigen, Hungrigen sowie Durstigen am Abend mit der lokalen Band "Mukke" wieder im Festzelt ein Zuhause finden werden.

Impression vom 51. Hauenstein-Bergrennnen des MSC Rhön.
Foto: Hartmut Hess | Impression vom 51. Hauenstein-Bergrennnen des MSC Rhön.

Am letzten Veranstaltungstag, dem Sonntag, wird es dann ernst: in drei Rennläufen geht es um die besten Platzierungen im Feld. Ab 8.30 Uhr starten die Boliden mit quietschenden Reifen und Motorölduft ins Bergrennen. Am Abend kann im Festzelt bei der Siegerehrung noch einmal denen aus der Nähe zugejubelt werden, die es aufs Podest geschafft haben.

Wo sind die besten Zuschauerplätze für das Hauenstein Bergrennen?

Von rasanten Kurven über herausfordernden Schikanen gibt es ganz verschiedene Punkte an der Strecke, an denen die Zuschauerinnen und Zuschauer einen spannenden Blick auf die Rennstrecke werfen können. Die Veranstalter nennen hier unter anderem die "Jopp-Kurve", die wenige Gehminuten von Hausen entfernt liegt. Die Autos würden an dieser Stelle mit fast 200 Kilometern pro Stunde den Berg hinauf angefahren kommen, bevor es nach einem starken Bremsmanöver durch die 90-Grad-Kurve und mit Vollgas wieder davon geht. Beobachtungsplätze bieten hier weiträumige Wiesenflächen.

Ebenfalls von einer Wiese gut einsehbar sind laut Motorsportclub Rhön die sogenannte "ehemalige 1. Kurve" gegenüber des Triebberges. Zwei Kurven mit einer dazwischenliegenden langen Geraden, auf der die Rennwagen vorbei brausen, sind von dort zu bestaunen. Außerdem kann das Renngeschehen gut am Ausgang der "S-Kurve" und der "Jopp-Schikane" beobachtet werden. Verpflegungsstände gibt es neben der "Jopp-Kurve" und an der "ehemaligen 1. Kurve". Den Streckensprecher kann man in allen Zuschauerbereichen hören.

Ist der Eintritt kostenpflichtig?

Wer die Rennautos aus nächster Nähe bestaunen, den Fahrern und Mechanikern über die Schulter schauen, Autogrammkarten sammeln und ein wenig Benzingeruch schnuppern will, der kommt das komplette Wochenende kostenlos ins Fahrerlager. Für den Besuch an der Rennstrecke müssen Besucherinnen und Besucher am Samstag 10 Euro, am Sonntag 15 Euro und fürs Wochenende 20 Euro zahlen. Kinder bis 14 Jahre zahlen keinen Eintritt, so der Motorsportclub Rhön.

Fotoserie

Wo kann in Hausen geparkt werden?

Laut den Veranstaltern stehen auf einer großen Wiese gegenüber dem Autohaus Orf in der Fladunger Straße 29 Parkplätze zur Verfügung. Diese seien am besten aus Richtung Stetten oder Fladungen kommend zu erreichen. Für Besucherinnen und Besucher, die über die Hochrhönstraße oder aus Richtung Hessen anreisen, gebe es zudem einen Parkplatz unweit des Rhönhofs, der vor Ort ausgeschildert sein wird.

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Wie verliefen die Vorbereitungen auf das Großereignis in Hausen?

Wie es vom Motorsportclub Rhön heißt, würden die organisatorischen Vorbereitungen für das Großereignis bereits ein Jahr im Voraus beginnen. Das sichtbare Aufbauen an der Strecke startet immer Anfang Juli – zunächst nur an den Wochenenden, später auch unter der Woche. Viele Helfer seien beim Strecken- sowie Zeltaufbau und am Wochenende bei der Durchführung des Rennens im Einsatz.

 
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Ich hoffe, es sind nur Elektroautos zugelassen!🫢
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  • flyarcus@gmx.de
    Das will keiner sehen!
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  • strubbstar@gmx.de
    Ich schon! grinsen
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  • klaus-der-feuerwehrmann@t-online.de
    Hallo Frau Sauer und Herr Endres ! ! !
    In meinem Kalender sind es noch zwei Wochen bis zum Rennen.
    Oder habt ihr einen anderen Kalender ?
    Korrektur wäre nicht schlecht.
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  • ralf.zimmermann@mainpost.de
    Vielen Dank für den Hinweis, wir haben die Zeitangabe angepasst.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
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