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BAD KÖNIGSHOFEN
Starkoch kritisiert Soßenpatzer - Weber aber eine Runde weiter
Fachsimpeln über Rehrücken mit Spätzle: Josef Weber und Star-Koch Alfons Schuhbeck am Montag in der „Küchenschlacht“.
Foto: Screenshot: ZDF | Fachsimpeln über Rehrücken mit Spätzle: Josef Weber und Star-Koch Alfons Schuhbeck am Montag in der „Küchenschlacht“.
Thomas Hälker
 |  aktualisiert: 07.04.2020 11:10 Uhr

Bis zur letzten Sekunde musste Josef Weber die Geduld bewahren, bevor er mit seinem Gericht in der Kochsendung„Küchenschlacht“ in die nächste Runde vorrücken konnte.

Weber hat als einer von sechs Teilnehmern die nächste Runde erreicht und kämpft jetzt mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten ums weitere Fortkommen.

„Das Niveau war durchgehend hoch, jede Kleinigkeit, die man vergisst, wird sofort bestraft“, erklärt Weber, der im richtigen Leben riesige Kräne mit großen Lasten in Bad Königshofen und im Grabfeld durch die Gegend fährt.

35 Minuten sind knapp

Gegen Ende der Sendung war Weber ganz schön ins Schwitzen geraten – Die vorgegebene Zeit von maximal 35 Minuten Kochzeit hatte er quasi bis zur letzten Sekunde ausgekostet.

Dass man da ein wenig ins Schleudern kommen kann, ist klar. Weber hatte etwas zu viel Soße auf den Teller getan, was von Co-Starkoch Johann Lafer auch kritisiert wurde. Die Cognac-Pfeffer-Sahne-Kreation war nach dem Urteil des Starkochs mit dem feinen Gaumen, dennoch sehr lecker. Nahaufnahmen der Kameras zeigten es immer wieder. Nervös waren alle Kandidaten, ist es doch alles andere als einfach, in etwas mehr als einer halben Stunde etwas Vorzeigbares und gleichzeitig Schmackhaftes auf den Teller zu bringen.

Tipps vom Starkoch

Gerne angenommen wurden die Tipps von Starkoch Alfons Schuhbeck, die er den Kandidaten zuflüsterte und die so manchem sein Gericht retteten. Zucchinisuppe mit Rote Beete-Einlage und Croutons, womit Weber punkten wollte, stand am zweiten Tag auf dem Programm. Das mit der Soße ärgert ihn schon. „Die Pfannen waren so glatt beschichtet, dass in den letzten Sekunden die Soße einfach zu schnell auf den Teller geflutscht ist“, schmunzelt Weber, der das kleine Malheur dennoch mit Humor nimmt. „Schließlich beschweren sich die Leute sonst immer, dass zu wenig Soße auf dem Teller ist.“

Die Gruppe war klasse und alle waren sehr gut im Kochen, resümiert Weber die Küchenschlacht-Woche.

Jeden Tag die Sendung schauen und mitfiebern, das machen momentan seine Freunde, die Familie und viele Bekannte, denen allen eines gemeinsam ist, sie wissen nicht, wie weit er gekommen ist.

So viel sei verraten – auch die zweite Runde hat er überstanden und er ist mit seiner Kreation gegen starke Gegner in die dritte Runde gekommen. Es dürfen also weiter alle verfügbaren Daumen gedrückt werden.

Einmarsch mit Applaus: Josef Weber betritt die Koch-Arena.
Foto: Screenshot: ZDF | Einmarsch mit Applaus: Josef Weber betritt die Koch-Arena.
 
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