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Bad Königshofen
Spiele ohne Fans: Der Kampf der Tischtennisprofis mit der Gefühlslage
Tischtennis ist ein Sport, der bewegt: Spieler wie Zuschauer. Nach dem erfolgreichen Wochenende mit zwei Siegen warfen wir einen Blick in die leere Shakehands Arena.
Ist nicht nur fokussiert auf den Ball, auch auf das Fortkommen seines Sports: Kilian Ort, Eigengewächs des TSV Bad Königshofen beim jüngsten Spiel gegen Grenzau.
Foto: Rudi Dümpert | Ist nicht nur fokussiert auf den Ball, auch auf das Fortkommen seines Sports: Kilian Ort, Eigengewächs des TSV Bad Königshofen beim jüngsten Spiel gegen Grenzau.
Michael Nöth
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:07 Uhr

Bad Königshofens Tischtennis-Manager Andy Albert ist ein Mann mit Weitblick. Am Sonntag allerdings musste er seinen Blick nach innen richten. Und zwar bevor er in die wieder einmal zuschauerleere Shakehands-Arena fuhr. Was zieht man an, wenn ein kalter Wintertag bevorsteht und es mutmaßlich erneut weniger hitzig wird in der sonst so stimmungsgeladenen Arena? "Ich hatte lange Unterhosen, eine Skithermoweste und einen Pullover unter meinen Sonntags-Klamotten an. Die hab' ich aber auch gebraucht", befand Albert - ohne zu wissen, dass Bad Königshofen zum kältesten Ort Deutschlands in dieser Vollmondnacht avancieren würde.

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