Bad Königshofen
Schön, aber ungeeignet: Aus dem Trinkhorn gelingt kein Schluck
Das Prunkstück der archäologischen Sammlung in der Schranne in Bad Königshofen ist derzeit Bestandteil der Landesausstellung "100 Schätze aus 1000 Jahren". Wie es dahin kam.

Was für eine Sensation war das damals: Fast 1500 Jahre lang lag das Trinkhorn aus Glas tief in der Erde verbuddelt, bis es im Jahre 2000 bei archäologischen Grabungen nahe Salz gefunden wurde. Seither ist das gute Stück aus der Zeit des fränkischen Königsgeschlechts der Merowinger ein beliebtes Ausstellungsstück, wie der für die bayerischen Zweigmuseen zuständige Dr. Mathias Will von der archäologischen Staatssammlung München weiß. Was nicht weiter wundert, gibt es von Gläsern dieser Art doch in ganz Europa gerade einmal 40 Stück.
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