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Roßrieth
Rhön-Grabfeld: Zusteller wirft 30 Pakete auf eine Wiese – und fährt davon
Am Mittwoch warf ein Zusteller eines bekannten Versandunternehmens 30 Pakete mitten im Ortskern von Roßrieth auf eine Wiese. Was mit den Paketen passiert ist.
Symbolbild: Ein Paketzulieferer transportiert mit einer Sackkarre mehrere Pakete durch eine Fußgängerzone.
Foto: Peter Kneffel, dpa | Symbolbild: Ein Paketzulieferer transportiert mit einer Sackkarre mehrere Pakete durch eine Fußgängerzone.
Julia Back
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:02 Uhr

Am Mittwochnachmittag stoppte ein Zusteller "eines großen, bekannten Versandunternehmens" mitten im Ortskern von Roßrieth und wurde 30 auszuliefernde Pakete auf besondere Weise schnell los: Er warf sie dort auf eine Wiese. Anschließend fuhr er davon, wie die Polizeiinspektion Mellrichstadt berichtet.

Polizei ermittelt: Wer war der Fahrer?

Eine Anwohnerin hatte den ungewöhnlichen Vorfall beobachtet und meldete ihn bei der Polizei. Angaben zum Kennzeichen konnte sie jedoch nicht machen. Die Polizei Mellrichstadt stellte die Pakete daraufhin sicher und kontaktierte das Versandunternehmen.

Eine Mitarbeiterin des Unternehmens holte die Päckchen kurze Zeit später auf der Dienststelle ab und kümmerte sich um die korrekte Zustellung, wie die Polizei in ihrer Mitteilung schreibt. Die Polizei ermittelt nun, wer der Fahrer des Transporters war und welche Gründe er hatte, die Pakete auf der Wiese in Roßrieth abzuladen.

 
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Kommentare
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  • I. R.
    Unglaublich, aber man sollte nicht sofort jemanden so gehässig vorverurteilen.
    Ich denke eher, einfach Übersprunghandlung, Überreaktion des Nervensystems, konnte nicht mehr. Oder vielleicht einen dramatischen Anruf bekommen, irgendwas passiert, vlt. Kinderunfall zu Hause? Panisch geworden. Einfach so, Faulheit, Dummheit, Rache am Arbeitgeber? Es fehlt mir ein Grund oder Motiv. Der oder die bestraft doch die Empfänger. Wobei, wir haben turnusmäßig Weihnachten, Ostern immer eine Schale mit verpackten Naschereien parat, die wir den Zustellern gern hinhalten, wenn sich das etwas häuft.Mund öfter mal ein Trinkgeld. Die werden schlecht bezahlt und der Umfang hat mit Corona zugenommen. Im Sommer sage ich immer, für ein Eis. Seid einfach nicht gehässig, sondern nett zu Ihnen, schon das hilft.
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  • B. H.
    Ein naturnaher, nachhaltiger Ablageort. Sogar per Express geliefert.
    So funktioniert doch die heutige Internet-Bio-ÖKo-Zeit, oder?
    Eigentlich eine starke Geste als Protest gegen den perfekten Anspruch unserer Zeit....
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  • R. K.
    Was sollen die gehässigen Kommentare hier? Der Mann war vermutlich einfach am Ende seiner Kräfte - diese Leute werden schlecht bezahlt, arbeiten von früh‘ bis spät und klingeln zigmal vergeblich an Haustüren weil die Adressaten zwar bestellen wie blöd aber nie Zuhause sind. Seien sie dankbar dass es überhaupt Leute gibt die diesen Knochenjob machen.
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  • R. Ö.
    Ihre Auffassung von Verantwortung lässt doch sehr zu wünschen übrig! Anscheinend gehen Sie damit in ihrem Beruf genauso um?!🤔👎
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  • E. K.
    Amazon Prime? Die Tage stand ein Paket meiner Frau auf dem Parkplatz vor dem Haus. (14 Wohnungen). Die bringen es auch fertig die Pakete einer ganzen Straße in einem Haus abzugeben.
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  • J. N.
    Oder geben es gar nicht ab, mit der Begründung, es sei niemand zu Hause gewesen.
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  • U. S.
    Gründe? Kein Bock!
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  • S. K.
    Feierabend!
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  • A. K.
    Welche Gründe der Fahrer hatte? Ganz einfach: Die Schnauze voll
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  • M. S.
    @popp.58:
    "Schnautze voll" - kann ich mir zwar gut vorstellen bei Paketzustellern, aber in einem anderen Beruf ist dieser Mensch sicherich auch nicht zu gebrauchen! Wer so handelt ist schlicht doof, die Rückverfolgung wird gelingen, der Fahrer wird erwischt werden. Wenn man keinen Bock auf diesen Job hat oder merkt, dass man hier möglicherweise ausgebeutet wird dann sollte man ihn mit Würde beenden aber nicht so!
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  • K. K.
    Was soll viel passieren?
    Er hatte keinen Bock mehr, sein Ex Chef räumt alles weg. Und kündigen muss er auch nimmer.
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  • T. V.
    Genau! Denn wenn er selbst bei diesen Ausbeuterarbeitgeber kündigt bekommt er eine Monatssperre vom Arbeitsamt!
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