Sicher auch bedingt durch den nicht arbeitsfreien Tag in Hessen waren am Dreikönigstag weniger Besucher an den bekannten Ausflugszielen in der Rhön zu verzeichnen, wie das Polizeipräsidium bilanziert. Die Ordnungshüter waren verstärkt im Einsatz, sie registrierten dabei nur geringe Verkehrsstörungen. Mit Blick auf das anstehende Wochenende bitten sie aber weiterhin um die sorgsame Beachtung der Verkehrsregeln und Infektionsschutzbestimmungen.
Parkverbote nicht beachtet
Denn am ersten Wochenende des neuen Jahres war es zu einem hohen Besucheraufkommen an den beliebten Ausflugszielen in der Rhön gekommen. Damit einhergehend hatten einige Autofahrer erhebliche Verkehrsstörungen verursacht, indem sie Parkverbote, auch auf Rettungswegen oder naturgeschützten Flächen, nicht beachtet hatten.
In enger Abstimmung mit den Rhön-Gemeinden und Landkreisen waren die Polizeiinspektionen Bad Kissingen, Bad Brückenau und Bad Neustadt am Dreikönigstag verstärkt im Einsatz. Die Ordnungshüter sagen ein großes Dankeschön an nahezu alle Besucher, die sich bis auf wenige Ausnahmen an die Verkehrsregeln gehalten hatten. Auch Verstöße gegen die Infektionsschutzbestimmungen waren nicht festzustellen.
Behörden rechnen mit mehr Betrieb
Mit Blick auf das kommende Wochenende rechnen die Behörden allerdings - mit einem im Vergleich zum Dreikönigstag – nochmals erhöhten Besucher- und somit auch Verkehrsaufkommen. Für die Sicherheit aller bittet die Polizei um Beachtung folgender Hinweise:
- Schützen Sie die Umwelt und Nerven der Anwohner und parken Sie ausschließlich auf offiziellen und ausgewiesenen Parkplätzen!
- Halten Sie die Rettungswege frei! Im Notfall zählt jede Sekunde.
- Halten Sie die Wendeplätze für Räumfahrzeuge frei! Die Straßenmeistereien sorgen auch für Ihre freie und sichere Straße zur An- und Abreise.
- Sorgen Sie sich um Ihre und die Gesundheit anderer und halten Sie Abstand!
Die unterfränkische Polizei wird auch am Wochenende verstärkt vor Ort präsent sein, Verstöße konsequent ahnden, aber natürlich auch gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen, wie Polizeihauptkommissar Michael Zimmer bemerkt.
