Kämpferin für den Planeten, Prophetin der Ökologie oder einfach nur Schulschwänzerin? Das Mädchen Greta Thunberg, die neue Gallionsfigur der Umweltschützer, beherrscht mit ihren "Fridays-for-future"-Demonstrationen an jedem Freitag in der Schulwoche die Schlagzeilen. Auch in Würzburg oder Schweinfurt solidarisieren sich Schülerinnen und Schüler mit der Schwedin und ihrem Einsatz für mehr Umweltschutz. Doch hat Greta Thunberg auch ernsthafte Sympathisanten in Rhön-Grabfeld?
Am Rhön-Gymnasium in Bad Neustadt gab es Schüler, die streiken wollten, sagt Kerstin Vonderau, Rektorin der Schule. "Wir haben ausführlich zusammen mit der SMV diskutiert über das Thema", so Vonderau gegenüber dieser Redaktion. Die Schulleiterin machte klar, dass sie sich nicht über eine Weisung hinwegsetzen könne, wonach für einen solchen Streik nicht mit einer Befreiung vom Unterricht gerechnet werden könne.
Unbefriedigende Situation
Nachdem aber auf der anderen Seite sogar Kanzlerin Angela Merkel mit den Schüler-Demonstranten sympathisiert, liege nun eine "unbefriedigende Situation" vor. Anfang nächster Woche kommen die Gymnasiums-Rektoren Unterfrankens zusammen, da werde dies noch einmal thematisiert werden. Vonderau betont aber, dass die Schulpflicht in Deutschland auch ein Privileg sei, mit dem man nicht nach Belieben verfahren könne. Auch wenn der Einsatz der Schülerinnen und Schüler "gut und wichtig" sei. Noch mehr Glaubwürdigkeit würde es bedeuten, wenn diese Demonstrationen in der Freizeit stattfinden würden. Die Uhrzeit sei ja schließlich egal bei diesem Thema. "Dann könnte die Schule ein solches Engagement auch unterstützen", schließt Vonderau.
Demos weit weg von der Rhön
Robert Jäger, Rektor am Martin-Pollich-Gymnasium (MPG) in Mellrichstadt, hat noch keine Anfrage streikbereiter Schüler erhalten. "Die Streiks sind wohl auch etwas weit weg von hier", glaubt der Pädagoge. Die Schulleitung sei eigentlich angehalten, keine Freistellungen zu gewähren für diese Demonstrationen.
"Wir arbeiten sehr gut mit der Schülermitverantwortung zusammen, bisher haben wir immer eine gemeinsame Lösung erreicht", sagt Jäger. Er würde im Falle des Falles immer auf ein klärendes Gespräch setzen, auch zusammen mit den Eltern. Jäger hat Verständnis für das Engagement der jungen Menschen. Greta Thunberg erinnere ihn auch an seine eigene Jugend, wo er im Alter von 14, 15 Jahren in die Jugendorganisation einer Partei eingetreten ist, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Vergangenen Freitag, so erzählt der Schulleiter des MPG, hätten einige Schülerinnen aus Mellrichstadt an der Demonstration in Schweinfurt teilgenommen, die habe aber außerhalb der Schulzeit am Nachmittag stattgefunden.
Schulrecht gilt
"Bisher musste ich nicht im Sinne des Klimaschutzes tätig werden", meint etwas süffisant Oberstudiendirektor Wolfgang Klose, der Leiter des Gymnasiums in Bad Königshofen. Wenn man ihn in seiner Rolle als Schulleiter auf das Thema anspreche, dann bleibe ihm auch nichts anderes, als auf die Schulpflicht zu verweisen. "Ich kann es verstehen, wenn Kinder sich große Sorgen machen", so Klose. "Aber dem Freilaufen am Freitag steht das Schulrecht entgegen". Auch bei der SMV sei Streiken für den Klimaschutz statt Unterricht kein Thema, das man weiter verfolgen wolle, so Klose, der von sich aus das Gespräch mit Vertretern der Schülermitverantwortung gesucht hatte.
Schülersprecher Samuel Koch bestätigt Kloses Einschätzung. "Es gibt halt ein paar Regeln in der Gesellschaft", sagt der junge Mann mit Blick auf die Schulpflicht. In der DDR habe die Bevölkerung mit Montagsdemonstrationen am Abend die Wende geschafft.
Aktionstag für den Klimaschutz
Da habe auch niemand während der Arbeitszeit gestreikt. "Bei uns ist das überhaupt kein Thema", sagt Mittelschulrektor Jürgen Seidenzahl. Wenn die Schüler Bedarf hätten, würden man im Unterricht aber natürlich darauf eingehen. Für Freitag, 12. April, ist an der Dr.-Karl-Grünwald-Schule ein Aktionstag für den Klimaschutz geplant. "Wenn Kinder ein Thema interessiert, dann ist das auch für die Schule was", sagt Realschuldirektorin Gabriele Went. Über die Inhalte kann sie noch nichts sagen. Das hänge von der SMV ab, die den Aktionstag plant.
Umweltschutz ist großes Thema in den Schulen
Ulrich Kluge, Schulleiter der Ignaz-Reder-Realschule in Mellrichstadt, hat ebenfalls noch über keine demonstrierende Schüler zu befinden gehabt. Den Begriff Streik lässt er nicht gelten, weil der sich nur gegen die Schule selbst richten könnte. Kluge betont, dass die Schulen sich intensiv mit dem Thema Umweltschutz auseinandersetzen, und zwar fächerübergreifend. Er selbst habe erst im Physikunterricht regenerative Energien thematisiert.
Keine Konflikte schulischer Art werden von der Werner-von-Siemens-Realschule gemeldet. An den Demos in Schweinfurt und Würzburg hätten keine Bad Neustädter Realschüler teilgenommen. Jedoch sei mit den Schülersprechern über einen Umwelttag zur Klima-Thematik gesprochen worden. Auch an der Udo-Lindenberg-Schule in Mellrichstadt ist es still in Sachen "FridayforFuture". Keine Demonstranten meldet Melanie Dotzer, die stellvertretende Schulleiterin. Allenfalls im Unterricht seien die Schülerproteste Diskussionsgegenstand.
Umweltschulen haben Ökologie besonders im Blick
Walter Rothaug, Schulleiter der Mittelschule Bad Neustadt, sieht sich glücklich, dass er noch nicht hat entscheiden müssen in Sachen Schulstreik. Einerseits engagierten sich die Kinder sinnvoll, andererseits seien rechtliche Vorgaben einzuhalten. Im Falle eines Falles müsste man darüber reden, ob eine Streikteilnahme einmalig ist oder häufiger angedacht ist. Rothaug verweist für seine Schule auf den Titel Umweltschule, den die Mittelschule trage, Ökologie sei ein wichtiges Thema an der Einrichtung.
"Keine einzige Anfrage" bezüglich der Freitagsdemos erhielt Schulleiterin Susanne Kolb, Schulleiterin der Edmund-Grom-Grund-und Mittelschule in Hohenroth. Auch die SMV sei bisher noch nicht auf sie zugekommen. Die gleiche Meldung kommt auch von der Kreuzbergschule mit ihrem Schulleiter Rüdiger Bader."Es ist gut, wenn sich junge Menschen für die Umwelt engagieren. So kann es ja nicht weitergehen", meint Bader.
VERNUNFTKRAFT Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik
www.vernunftkraft.de - Kopernikusstraße 9 - 10245 Berlin
Schreiben von Dr.-Ing. Detlef Ahlhorn an Prof. Marcel Fratscher, DIW Berlin v. 2017
Textauszug: "Es ist absolut unverständlich, warum ihre Energieexpertin mit diesen,
für den Fachmann ganz offensichtlich unsinnigen Aussagen versucht, Politik und Öffentlichkeit zu täuschen. Doch selbst in der Energiewende nicht so bewanderte Politiker erkennen inzwischen, dass damit etwas nicht stimmen kann und verweigern ihr
diesbezüglich zum Glück die Gefolgschaft".
3.
"ZEIT-ONLINE" von 2011; -Merkel bekennt sich zur Atomkraft-
Textauszug:
BK Merkel: "Wir wissen, wie sicher unsere Kernkraftwerke sind. Sie gehören zu den weltweit sichersten". Sie lehne es ab, AKW in Deutschland abzuschalten, um dann Strom aus Meilern anderer Länder zu beziehen.
War`s bisher eine "energiepolitische Geisterfahrt" auf Kosten der Allgemeinheit?
1.
"Plötzlich ändert Greta Thunberg ihre Meinung zur Atomkraft"
G. Thunberg hatte mal geschrieben, Atomenergie könne "ein kleiner Teil einer sehr großen
neuen kohlenstofffreien Energielösung" sein.
Thunbergs Heimat Schweden setzt übrigens weiter auf Atomkraft. Seit Beginn der 1990er-Jahre hat Schweden seinen CO2-Ausstoß um 26 Prozent reduziert-trotz wirtschaftlichen Aufschwungs.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article190618117/Gret....
2."RP-ONLINE" -2013-
"Claudia Kemfert wechselt die politischen Seiten". Geforscht habe ich genug, jetzt will ich in die Politik! Das hat sich offenbar die parteilose Energieexpertin gesagt. Welchem poltischen Lager sie dabei angehört scheint der Professorin gar nicht so wichtig zu sein.
"Fexibel ist der schönste Euphemismus des Tages für eine Frau, die innerhalb eines Jahres für
jede Richtung Wahlkampf macht"
https://rp-online.de/politik/claudia-kemfert-wechselt-die-politis...
Ja Information oder Desinformation der Jugend
Man sollte den jungen Menschen entgegenkommen
und Ihnen dringend und kurzfristig jeden Freitag mittag zusätzliche Stunden in Mathematik, Physik und Chemie ermöglichen, damit sie fachlich in der Lage sind, uns allen eine ökologisch optimale Zukunft zu gestalten wie es Ihnen vorschwebt.
denn...
Zukunft ist etwas unausweichliches. Sie kommt. Wer sich gut auf deren Gestaltung vorbereitet, ist klar im Vorteil. Noch keiner nachfolgenden Generation wurde sie von deren Vorfahren in zufriedenstellender Manier bereitgestellt.
Jede zusätzlich zu den ohnehin schon in unverantwortlicher Zahl ausfallenden Schulstunden ausgelassene Bildungsmöglichkeit mindert die Chancen, die eigene Zukunft kompetent zu gestalten.
(In Argentinien demonstrieren die Schüler übrigens nach Schulschluss und werden nicht weniger ernst genommen. )
1.
"Ist dem Wortlaut des EEG noch zu trauen"?
https://www.pv-magazine.de/2018/06/14/ist-dem-wortlaut-des...
2.
"Große Windfarmen verändern das Klima" Turbulenzen durch die Rotoren führen zu höheren
Nachttemperaturen-; https://www.scinexx.de/news/geowissen/grosse-windfarmen-v-
3.
"Chromatabsonderungen im Windkraftanlagen-Bau gefährden das Grundwasser"
http://worldtimes-online.com/news/388-chromatabsonderungen....
diskutiert werden.
Gretha Thunberg wenden Sie sich ans Landratsamt Bad Neustadt. Dort liegen sämtliche
"Pro & C0ntra" Argumente zur Energiewende unter den Az. 1. 4.1-1711-20130265
Az.: 4.1-1711-20130473 Wargolshausen / Wülfershausen vor.
Reden sie mit den dort Verantwortliichen und melden sich wieder mit Fakten, damit eine
öffentliche Wahrheitsfindung Aufklärung zur bisherigen omyminösen Energiewende gefunden
werden kann.
von ihrer persönlichen Meinungsbildung "zweckentfernt " werden?
Diesbezüglich ein paar Hinweise
1. "Lobby-Control" - Lobbyismus höhlt die Demokratie aus: Zehn Thesen
https.//www.lobbycontrol.de/lobbyismus-hoehlt-die-demokratie...
2. Buchempfehlung:
"Rote Lügen in Grünem Gewand" -Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung-, 4. Auflage von Torsten Mann von -2017- ISBN: 978-3-946168-05-8
"Gott sei Dank" dass bisher, sich die im Handwerk stehenden Auszubildenten wie
z.B. Bäcker, Gas-, Wasser-, Heizungsinstallateur u.s.w. von diesem "Demo-Fieber"
nicht anstecken ließen. Wenn diese auch noch für die "Rettung der Welt" bzw. für eine bisherige "energiepolitische Geisterfahrt"als auch langjährigen verfehlten Klimaschutzpolitik auf die Straße gingen, dürfte der volkswirtschaftliche Schaden noch größer werden als er ohnehin schon ist.
Das unter Punkt 2 als "Buchempfehlung" angepriesene Buch ist übrigens auch im Kopp-Verlag erschienen. Was dies für ein Verlag ist, kann man u.a. hier nachlesen: http://www.spiegel.de/wirtschaft/verschwoerungstheorien-der-kopp-verlag-macht-geschaefte-mit-der-angst-a-967704.html