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Irmelshausen
Grabfelder Fahrradtag findet künftig immer eine Woche nach den Sommerferien statt
Der Radltag bekommt ab heuer einen festen Termin im Veranstaltungskalender. Gesundheitstag ist am 9. Oktober in Aubstadt.
Der Fahrradtag macht Spaß, wie diese Aufnahme mit den Familien Crestani und Schemmel von 2021 deutlich macht. 
Foto: Regina Vossenkaul | Der Fahrradtag macht Spaß, wie diese Aufnahme mit den Familien Crestani und Schemmel von 2021 deutlich macht. 
Michael Petzold
 |  aktualisiert: 01.08.2022 02:35 Uhr

Künftig soll der Grabfelder Fahrradtag immer am ersten Sonntag nach den Sommerferien stattfinden, heuer ist das der 18. September. Das hat eine Zusammenkunft von Vereinsvorsitzenden beschlossen, wie Allianzsprecher Jürgen Heusinger in der jüngsten Zusammenkunft der Lenkungsgruppe in Irmelshausen mitteilte. An diesem Tag soll dann auch der Startschuss für die neuen E-Bike-Routen Haßberge fallen. Allianzmanagerin Silvia Schmitt erinnert daran, dass bis zu diesem Zeitpunkt alle Routenlogos und Radinfotafeln installiert sein sollen.      

Für Sonntag, 9. Oktober, ist eine weitere Auflage des Gesundheitstages vorgesehen. Eingebettet wird die Veranstaltung in der Festhalle in Aubstadt in den Aktionsmonat "Gesund älter werden" des Amtes für Senioren und Menschen mit Behinderung. 17 Aussteller, von der Adipositas Selbsthilfegruppe bis zum VdK-Ortsverband, haben ihre Teilnahme zugesagt. Um das Programm noch etwas abwechslungsreicher zu gestalten, möchte Saals Bürgermeisterin Cornelia Dahinten Sportgruppen zu Vorführungen animieren.       

Klärschlammentsorgung: Wo gibt es dafür Zuschüsse vom Staat?

Immer wieder beschäftigt die Allianz das Thema Klärschlammentsorgung. Zur jüngsten Sitzung hatte Sprecher Jürgen Heusinger die Arten- und Klimaschutzmanagerin des Landkreises, Maritta Wolf, gebeten, Zuschussmöglichkeiten zu eruieren. Die bewegen sich in der Regel zwischen 30 und 45 Prozent.

Geld vom Staat gibt es für Maßnahmen an Abwasseranlagen, die die Schlammverwertung im Verbund zum Ziel haben. Das heißt, dass Klärschlamm von einer Vielzahl kleinerer Anlagen gesammelt und zur geförderten Anlage gebracht wird und käme wohl auch für die Allianz in Betracht. Eine der Bedingungen ist, dass alle teilnehmende Kläranlagen maximal 50 Kilometer von einer zentralen Anlage entfernt sind und durch den Transport nicht mehr Emissionen entstehen, als durch das Verfahren eingespart werden. 

Das alles soll eine Machbarkeitsstudie zeigen, die vom Büro Hossfeld und Fischer aus Bad Kissingen bis September fertiggestellt und dann vorgestellt wird. Hier verzichtete die Allianz auf eine mögliche Bezuschussung, um sich ein langwieriges Ausschreibungsverfahren und damit auch Zeit zu sparen. So entstehen etwa für jede Gemeinde 5000 Euro an Kosten, wie Heusinger im Gespräch mit dieser Redaktion erklärte. 

Offiziell noch nicht entschieden ist, ob sich auch die Stadt Bad Königshofen noch beteiligen wird. Hier hat man wohl andere Pläne, wie die Beschäftigung eines eigenen Büros und das Vorhaben zeigen, eine eigene Schlammpressanlage zu beschaffen.      

 
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