
Traurige Nachrichten musste das Landratsamt kurz vor dem Wochenende in seinem Status-Update vermelden. Drei weitere Todesfälle aus dem Landkreis waren in Zusammenhang mit Covid-19 zu verzeichnen. Damit stieg die Gesamtzahl auf 98 an. "Alle Todesfälle aus dem November waren ungeimpft", erklärte eine Sprecherin des Landratsamtes.
Auch die weiteren nackten Zahlen waren wenig hoffnungsfroh. Laut Robert Koch-Institut (RKI) tauchten weitere 55 Neuinfektionen in der Rhön-Grabfelder Statistik auf. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank etwas auf 376,1, weil zum gleichen Zeitpunkt der Vorwoche noch mehr neue Fälle registriert worden waren.
Wieder mehr Personen in stationärer Behandlung.
Einen neuen Höchstwert erreichte die Zahl der aktuellen Fälle. Sie lag zum Stand Freitag, 12 Uhr, bei 511 (Donnerstag: 469). Davon befanden sich 18 Personen wegen ihrer Corona-Erkrankung in stationärer Behandlung.
Aber ganze Familien ließen und lassen sich nicht impfen, weil ein falsches Vorbild das Alphatier ist.
Siehe Aiwangerland. Jetzt hat er sich schnell selbst in Sicherheit gebracht. Was kümmern ihn seine Leute. Selber schuld. Hätten sich ja impfen lassen können.
Ist allerdings auch so. Wenn sich mein*e Partner*in nicht impfen lässt, geh ich von mir aus.
Also sehenden Auges in den Untergang. Jetzt aber nicht lamentieren.
Die Zeche zahlt eh wieder mal die Gemeinschaft
So schwer waren die "Bedenken" dann doch nicht gewesen.
Die eine sorgen sich um die Gesundheit andere haben Angst, dass der Most verdirbt.
Diesen sollte man das Handwerk legen!
Karneval, Chöre, Fußballer...die Liste ist lang.
Bei höherer Impfquote sinkt die Wahrscheinlichkeit eines starken Verlaufs. Auch die Möglichkeit einer generellen Ansteckung.
Allerdings haben wir auch gut geschlafen. Wie durften beispielsweise ungeimpfte Saisonarbeiter ins Land oder ungeimpfte Urlauber außer Landes? Wie steht es mit Heimaturlaubern nach Osteuropa oder Balkan?