Der Wintereinbruch vom Mittwoch hat der Rhön wieder Schnee beschert. Am Loipenzentrum beim Roten Moor lagen am Mittwoch ordentliche 15 Zentimeter. Auch die Liftbetreiber an der hessischen Wasserkuppe rüsten sich für die nächsten, in der bayrischen Rhön für die ersten Skitage in dieser Saison. Am Mittwochvormittag war Justin Fuß, Juniorchef der drei Kreuzberglifte Rothang, Blicklift und Dreitannenlift, mit der Pistenraupe am Rothang unterwegs, um die ersten Präparierungsarbeiten zu erledigen.
Doch für den Liftstart fehlen noch einige Zentimeter Neuschnee. Auch für die Rodelrunde war der Schnee zum Mittwoch nicht wirklich üppig genug.
Bei den Arnsbergliften in Oberweißenbrunn will man am Freitag um 9.30 Uhr den Doppellift öffnen.
Unterdessen laufen auf der Wasserkuppe die Schneekanonen an, um zum Wochenende hin betriebsbereit zu sein.
Gleiches gilt für das Zuckerfeld nahe dem hessischen Gersfeld. Dort ist geplant, ab Freitag um 9 Uhr die Lifte zu starten. Zwischen Würzburger Haus und Kissinger Hütte bleibt man für die Langlauf-Loipen in Wartestellung. Bis Freitag, so ist man am Landratsamt Bad Kissingen vorsichtig optimistisch, könnte eine neue Zwei-Kilometer-Runde auf dem Hochplateau der Kissinger Hütte freigegeben werden. Die neue Runde ist insbesondere für Anfänger interessant.
Apropos Kreuzberg: Das kleine, feine Skigebiet in der unterfränkischen Rhön verweist alle deutschen Mitbewerber zwischen Harz und Reit im Winkl auf die Plätze. Als preiswertestes Skigebiet Deutschlands nimmt es in einem Ranking des Touristik-Fachmagazins "fvw" den Top-Platz als günstigstes der Saison ein. Verglichen wurden Unterkunftskosten und Skipass-Preise.