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Mellrichstadt
Der klägliche Rest der Dreifaltigkeit: Die Odyssee der Altarfiguren von Johann Joseph Kessler
Kulturmanagerin Astrid Hedrich-Scherpf bewunderte die feinen Arbeiten der Krone, die Christus und Gottvater am Altar in Händen halten.
Foto: Hanns Friedrich | Kulturmanagerin Astrid Hedrich-Scherpf bewunderte die feinen Arbeiten der Krone, die Christus und Gottvater am Altar in Händen halten.
Hanns Friedrich
Hanns Friedrich
 |  aktualisiert: 22.09.2023 03:11 Uhr

Wir schreiben das Jahr 1756. In der altehrwürdigen Stadtpfarrkirche in Königshofen baut der Barockbildhauer Johann Joseph Kessler mit einem Schreiner einen mächtigen Altar auf. Zwölf Meter hoch und so breit wie der Chorraum. Mittelpunkt ist die Heilige Dreifaltigkeit, umgeben von Engeln und Girlanden, umgeben von Säulen, Statuen und einem prächtigen Tabernakel. Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Figuren noch nicht vergoldet und farblich gefasst waren, war der Altar ein beeindruckendes Kunstwerk.

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