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Ostheim
Der 11. Rhöner Wurstmarkt in Ostheim steht in den Startlöchern! Michaela Kaniber schneidet den Schinken an
Beim 11. Rhöner Wurstmarkt am 8. und 9. Oktober dreht sich in Ostheim alles um handwerklich gefertigte Wurst- und Schinkenspezialitäten. Was sind die Highlights?
Am 8. und 9. Oktober findet der 11. Rhöner Wurstmarkt statt. Dabei können kleine und große Besucher zahlreiche Metzger-Spezialitäten kosten. Bei dem Foto handelt es sich um eine Archivaufnahme von der Veranstaltung im Jahr 2018.
Foto: Tanja Heier | Am 8. und 9. Oktober findet der 11. Rhöner Wurstmarkt statt. Dabei können kleine und große Besucher zahlreiche Metzger-Spezialitäten kosten.
Tanja Heier
 |  aktualisiert: 13.02.2024 11:07 Uhr

Nach der virtuellen Ausgabe 2020 präsentieren Metzgerbetriebe aus Hessen, Thüringen und Bayern unter dem Motto "Entdecken, Schmecken, Genießen" nun wieder live das Beste, was ihre Zunft zu bieten hat. Am Samstag und Sonntag, 8. und 9. Oktober, findet in Ostheim der mittlerweile elfte Rhöner Wurstmarkt statt. 

Wer schneidet den Schinken an?

Die Stände entlang der Marktstraße öffnen an beiden Tagen jeweils ab 10 Uhr. Am Samstag um 10.30 Uhr setzt vor dem Rathaus Schirmherrin Michaela Kaniber, bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, das Messer an einen Rhöner Biosphärenschinken, um mit dem traditionellen Wurstanschnitt den Markt offiziell zu eröffnen. Ihr zur Seite steht Sandro Kirchner, Landtagsabgeordneter und Staatssekretär im Staatsministerium des Innern, der einen Rhöner Presssack teilen wird.

Beim 11. Rhöner Wurstmarkt dürfte Feinschmeckern das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Foto: Tanja Heier (Archiv) | Beim 11. Rhöner Wurstmarkt dürfte Feinschmeckern das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Was wird angeboten?

Die Angebotspalette umfasst Wurst, Schinken und Fleischspezialitäten sowie Wild. Erfrischungsgetränke, Säfte, Biere und Edelbrände dürfen ebenfalls nicht fehlen. Außerdem gibt es erlesene fränkische Weine und schmackhafte Begleitprodukte wie Backwaren, Aufstriche und Würzmittel von Bäckern und Direktvermarktern.

Worauf legen die Veranstalter besonderen Wert?

Es gehen ausschließlich regionale, landwirtschaftliche Qualitätserzeugnisse aus der Rhön sowie aus einigen Gastregionen über die Theke. Alle Produkte seien sorgfältig ausgewählt worden und würden strengen Auflagen unterliegen, betont der Obermeister der Metzgerinnung Rhön-Grabfeld und Mitorganisator Anton Koob.

Wie viele Aussteller nehmen teil?

50 Standbetreiber (einer weniger als 2018) haben ihr Kommen zugesagt. Lediglich ein Anbieter falle weg, wie das Kommunalunternehmen Tourismus und Marketing erklärt. Anfragen habe es deutlich mehr gegeben, doch auch in der 11. Auflage gelte das Motto "Qualität statt Quantität", so Koob. Ein Rückgang aufgrund von Fachkräftemangel sei demnach nicht zu verzeichnen. Viele Teilnehmer seien seit dem Auftakt vor 22 Jahren dabei. Sie sollen für ihre Treue ausgezeichnet werden.

Was sind die Highlights des Rhöner Wurstmarktes?

Der Höhepunkt des Rhöner Wurstmarktes ist die Prämierung des "Besten Rhöner Schinkens" durch eine Fachjury und das Publikum. Experten gewähren darüber hinaus einmalige Einblicke in ihre "Gläserne Wurstküche", Schinkensommelier und Cortador Sebastian Endres beweist, dass er sein Handwerk versteht. Erstmals steht eine Bierwanderung inklusive Verkostung auf dem Programm und die Metzgerei Ortlepp bittet zur moderierten Brotzeit. Die Newcomer in der Runde der Aussteller versprechen frische, innovative Ideen.

Wie sieht das Rahmenprogramm aus?

An beiden Tagen verwöhnen dreizehn regionale Kapellen und Ensembles auf drei Bühnen das Publikum mit Livemusik. Ein familienfreundliches Rahmenprogramm flankiert die Open-Air-Veranstaltung. Am Sonntag ist verkaufsoffen.

Wo kann man parken?

Das Parken ist gratis, ausgewiesene Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. Parkplätze für Menschen mit Behinderung gibt es auf der Streuwiese. Mehr Informationen und einen Übersichtsplan mit allen Parkmöglichkeiten gibt es unter "www.rhoener-wurstmarkt.de" und in den sozialen Medien.

 
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  • E. B.
    Wie ist das eigentlich mit den Geschäften, z. B. am Samstag Vormittag, geregelt? Die dürften sich ja in der "Bezahlzone" befinden.
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  • P. K.
    Dass Märkte im öffentlichen Raum nur mit einer Eintrittskarte zugänglich sind darf eigentlich gar nicht sein. Was wenn ich als Auswärtiger nur mal eben am Wurstmarktwochenende durch Ostheim spazieren wollte? Ich müsste dafür 5 € bezahlen.
    Wenn Ostheim einen Wurstmarkt mit Eintritt haben will, dann bitte auf einem abgesperrten Gelände das nicht aus Straßen und Wegen besteht die der Allgemeinheit kostenfrei zugänglich sein müssen.
    Und dann sollte der Veranstalter die Werbung für den Event auch bezahlen müssen. Teure Anzeigen, nicht vom Abonennten bezahlte Artikel, in der MP zum Beispiel.
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  • E. B.
    Fehlt, wie in den Jahren zuvor auch, dass das Ding Eintritt kostet - satte 5,-- Euro!!!
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