
Schon Ende Juli hatte Forstdirektor Hubert Türich vor einer Borkenkäfer-Invasion im Landkreis gewarnt und dabei die privaten Waldbesitzer in die Pflicht genommen. Die sind nämlich nach der Veröffentlichung der Warnung durch die Regierung von Unterfranken per Gesetz verpflichtet, in ihren Waldstücken nach dem Rechten zu sehen. Finden sie Anzeichen von Borkenkäferbefall, sollten sie den zuständigen Förster anrufen oder sich mit der Forstbetriebsgemeinschaft beraten. Informationen gibt es außerdem auf dem Borkenkäferinfoportal der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Heuer ist vor allem die Borkenkäferart mit Namen Buchdrucker aktiv.
Indes, der Weckruf an die Waldbesitzer verhallte, ohne große Reaktionen auszulösen. Rückmeldungen im Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bad Neustadt kamen kaum an. Deshalb baten bei einem Presseterminn am Freitagvormittag am Sambachshof bei Althausen Forstdirektor Wilhelm Schmalen und der städtische Revierförster Herbert Geßner dringend um Mithilfe.
Das rote „K“ verheißt nichts Gutes
„Wir schaffen das einfach nicht“, sagt Geßner angesichts der geringen Personaldecke und des riesigen Areals, das es zu kontrollieren gilt. Tagtäglich sind er und seine Mitarbeiter unterwegs, um neue Borkenkäfer-Nester ausfindig zu machen und die befallenen Fichten mit einem roten „K“ (für Käfer) aus der Spraydose zu markieren.
Rotbraune Nadeln mitten im Sommer
Diese Bäume werden dann so schnell wie möglich gefällt und aus dem Wald entfernt, um eine weitere Ausbreitung des Schädlings zu verhindern. Wie am Sambachshof, wo selbst der Laie mit einem Blick erkennen kann, dass etwas nicht stimmen kann mit den hohen Fichten, deren Nadel sich mitten im Sommer rotbraun färben.
Grüne Nadeln auf dem Waldboden
Der Waldboden in unmittelbarer Nachbarschaft ist derweilen übersät mit grünen Nadeln, die die Bäume als Stressreaktion auf die große Trockenheit und den heuer besonders heftigen Käferangriff abgeworfen haben. Für Schmalen und Geßner ein eindeutiges Indiz für einen Käferbefall, das dann noch durch deutlich sichtbare Fraßgänge in der Innenseite eines Rindenstücks bestärkt wird. Besonders betroffene Waldgebiete liegen in den Gemarkungen Althausen, Merkershausen und Sulzdorf.
Prekäre Situation
Forstdirektor Schmalen hält die Situation in diesem Jahr für besonders prekär, weil aufgrund der langen langen und heißen Trockenperiode gleich mehrere Generationen der besonders gefährlichen Buchdrucker unterwegs sind, die in kurzen zeitlichen Abständen Bäume befallen können. Das beutet in der Praxis, dass ein einmaliger Kontrollgang in den Wäldern nicht reicht, sondern immer wieder nachgeschaut werden muss. Das sei schließlich auch im eigenen Interesse der Waldbesitzer, sagt Schmalen. Alarmstufe Rot gilt mittlerweile übrigens für den gesamten Landkreis, weite Teile Unterfrankens und fast für ganz Bayern.


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Jetzt mal zur staatlichen Aufsichtspflicht: "General-Anzeiger" 2017 :
Unfall an Biogasanlage Engstinger Haid. Wer die Schäden bezahlt ist ein heikles Thema, denn nach bisherigem Ermittlungsstand ging der Gärtank der Biogasanlage ohne Genhemigung in Betrieb. Ob die Versicherung des Betreibers für die Schäden aufkommt, wenn sich der Anfangsverdacht bestätigen sollte? Darüber möchten weder Geschäftfsführer H. Knorr, Bgm. Storz noch Staatsanwältin Grgic spekulieren.
Ob Versicherer den entstandenen Schaden tragen, hängt von der Schadensursache und individuellen Versicherungsvertragsgestaltung ab, Lässt das LRA Reutlingen wissen.
Polizei, Kriminaltechniker sind am Fall dran, teilt Pressesprecher J. Hönes mit.
So maches dubioses Genehmigungsverfahren in der "Energiewende" im LK Rhön-Grabfeld sind den "dummen" "radfahrern" und Insidern bekannt.
Bleibt zu hoffen, dass "hier" alles nach Recht - Gesetz ablief!
Vormarsch.
1.
Zeitschrift "Wild & Hund" 2011:
Biogasanlagen schießen aus dem Boden. Doch der umweltfreundliche Strom-, Wärmelieferant verbirgt in seinen Gärresten ein für Wildtiere tödliches Bakterium den
-chronischen Botulismus-
Wissenschaftler und Veterinäre warnen, Behörden und Lobbyisten wiegeln ab; Näheres über
erwähnte Literatur....
2.
Mainpost; "Eklige Brühe in der Breiten Wiese"; 2010:
Alternative Energien gehört die Zukunft. Sie sind nachhaltig, klimafreundlich. Da passt es gar nicht ins Bild, wenn ausgerechnet eine Biogasanlage Umweltschäden verursacht. Schon seit geraumer
Zeit berichten Mitglieder des Kleingartenvereins über Fischsterben in den Gewässern, welche die Vereinsanlage "Breite Wiese" durchziehen. Herr Klöffel räumt ein, dass es im vorigen
Jahr schon "Siloprobleme" gab..
Weshalb wird der Borkenkäfer bekämpft, während solche Gefahrenquellen weiterhin Bestand
erhalten?
Energiewende ein "Futter" zu geben. Siehe subventionierte Monokulturen zum "Befüttern" von Biogasanlagen, oder Windräder in Schwachwindgebieten als "Vorzugsgebiet" zum Erhalt der "Schutzone" -Rhön- als Windgebiet.
Die Natürlichkeit mit Normaldenken dürfte wegen möglicher ideologischer Verblendung, oder auch am Verlust zum Natürlichkeitsempfinden immer mehr verloren gehen.
Wiedermals Grüße von "dummen" der/die "radfahrern"