Die erste Woche der Pfingstferien ist, was Freizeitaktionen angeht, so ziemlich ins Wasser gefallen. Die zweite Woche verspricht, besser zu werden. Anfang Juni soll es wärmer werden. Passend dazu öffnet das Triamare am Mittwoch, 2. Juni, die Freibadsaison. Das teilte Triamare-Betriebsleiter Joachim Stöhr mit. Das Freibad ist dann täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist eine Stunde vor Badeschluss.

Ab Montag, 31. Mai, können Badegäste auf der Internetseite des Triamare unter www.triamare.de Online-Tickets (Tagestickets ohne zeitliche Begrenzung) erwerben. Mit dem Kauf online entfällt die erforderliche Terminbuchung und Kontaktdatenerfassung, heißt es in der Pressemeldung.

Luca-App oder Formular zum Ausdrucken

Darüber hinaus können Besucher Eintrittskarten an der Kasse kaufen. In diesem Fall erfolge die Dokumentation der Kontaktdaten durch die Luca-App oder das "Aufenthaltsformular", das vorab auf der Internetseite des Triamare als PDF ausgedruckt werden kann.

Insgesamt dürfen 1000 Personen in das Triamare, heißt es in der Pressemeldung weiter. Wie viele Badegäste sich gerade auf dem Gelände des Freibads aufhalten, kann man online abrufen.  Das Betreten des Bades ist nur mit einem maximal 24 Stunden zurückliegenden, negativen Coronatest (PCR-Test oder Antigen-Schnelltest zur professionellen Anwendung) erlaubt. Die Testpflicht entfällt laut Joachim Stöhr bei einem stabilen 7-Tages-Inzidenzwert unter 50. Das könnte, wenn der gegenwärtige Trend anhält, am Mittwoch schon der Fall sein. Vollständig Geimpfte oder Genesene dürfen das Bad unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises betreten.

Volleyball und Tischtennis sind möglich

Eingeschränkt ist der Badespaß nicht ganz so umfassend wie im vergangenen Jahr: Das Schwimmbecken wird abgetrennt in Bereiche für Schnellschwimmer, Brustschwimmer und langsame Schwimmer. Die Schwimmer müssen zwei Meter Abstand halten. Sitzen am Beckenrand geht nicht. Aber: Der Sprungturm ist nicht generell gesperrt. Das Beachvolleyball-Feld darf dieses Jahr genutzt werden, ebenso wie die Tischtennisplatte. 

Noch eine gute Nachricht: Das Wasser im Schwimmerbecken und Nichtschwimmerbecken wird auf 24 Grad erwärmt. Am Freitagmorgen, als die letzten Arbeiten am Nichtschwimmerbecken erledigt wurden, hatte das Wasser bereits 20 Grad.

Auch auf den Liegeflächen müssen Abstände eingehalten werden. Das Gleiche gilt für den Kiosk, der geöffnet sein wird. Es gibt ein Einbahnstraßensystem im Gebäude, mit dessen Hilfe die Besucherströme durch den Eingangs- und Umkleidebereich zu den Schwimmbecken gelotst werden.

FFP-2-Masken für Erwachsene

Im Zugangs- und Kassenbereich sowie in den Fluren einschließlich der Umkleiden muss eine FFP2-Maske getragen werden. Kinder und Jugendliche zwischen dem 6. und 15. Geburtstag müssen nur eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen allen Gästen sei jederzeit einzuhalten.

Das Hallenbad mit Saunalandschaft und Riesenrutsche bleibt geschlossen.