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Bad Königshofen
Bad Königshofen: Bronzeplastiken schmücken die Grünfläche vor dem Medizinischen Versorgungszentrum
Mäzen Rudolf Weigand lässt dort in Zusammenarbeit mit dem Münnerstädter Galeristen Thomas Pfarr vier Arbeiten der Thüringer Bildhauerin Beate Debus aufstellen.
Zufrieden mit der Präsentation:  Künstlerin Beate Debus und Galerist Thomas Pfarr mit drei der vier Bronzeplastiken auf der Grünfläche vor dem MVZ.
Foto: Michael Petzold | Zufrieden mit der Präsentation:  Künstlerin Beate Debus und Galerist Thomas Pfarr mit drei der vier Bronzeplastiken auf der Grünfläche vor dem MVZ.
Michael Petzold
 |  aktualisiert: 08.02.2024 23:34 Uhr

Gut 150 Kilogramm wiegt jede der vier Bronzeplastiken, die dieser Tage auf der Grünfläche vor dem Medizinischen Versorgungszentrum in Bad Königshofen (MVZ) aufgestellt wurden. Trotz der tatsächlichen Schwere der Objekte gelingt es Holzbildhauerin Beate Debus aus Dermbach in Thüringen, den Objekten eine Leichtigkeit zu verleihen, die an Tanz und Bewegung erinnern soll. Die Kunstwerke tragen die Namen Schrittkreuz, Sprung, Exzentrischer Tanz oder Apokalyptischer Tanz.

Als Vorlage für die Plastiken dienten Holzarbeiten der Künstlerin

Als Vorlage für die Plastiken dienten Holzarbeiten der durch zahlreiche Ausstellungen weit über die Landesgrenze hinaus bekannten Künstlerin aus deren Werkstatt. Die Auswahl traf Beate Debus zusammen mit ihrem Künstlerkollegen Ulrich Zühlke aus Aubstadt und dem Galeristen Thomas Pfarr, der in seiner Galerie im Münnerstädter Heimatspielhaus zeitgenössische Kunst, Bilder, Skulpturen und Schmuck zeigt.

Sichtbare Holzstrukturen und Bearbeitungsspuren

Von den Holzskulpturen fertigte die Künstlerin mit Silikon ausgekleidete Gipsformen, die es ermöglichen, am späteren Bronzeguss die Holzstrukturen und Bearbeitungsspuren sichtbar zu machen. Gegossen wurden die vier Objekte in einer tschechischen Gießerei. Galerist Thomas Pfarr gratulierte Bad Königshofen zu den Kunstwerken, die eine deutliche Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Raums bedeuten würden. Er dankte dem Kunstmäzen Rudolf Weigand, mit dem er als Galerist seit vielen Jahren zusammenarbeitet, für seine Bereitschaft, auch außerhalb des Rindhofes bei Maria Bildhausen Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen.

Ob eine offizielle Übergabe der Plastiken in naher Zukunft folgen wird, steht noch nicht fest. Angesichts der noch grassierenden Corona-Pandemie hielten Thomas Pfarr und die Künstlerin eine Veranstaltung dieser Art zum gegenwärtigen Zeitpunkt für noch verfrüht.

 
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  • dbuettner0815@gmail.com
    Ist das Kunst oder kann das weg? 🤣
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  • joebleifuss
    Hier sollte der Künstler noch in eine Überwachungskamera investieren , den Kupfer und Messing Dieben Weden die nicht lange unentdeckt bleiben
    Und auch noch gut erreichbar selbst mit einem weniger geländegängigen Sprinter
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  • ulloll20112301
    Hoffentlich sind sie beschriftet!
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