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Leutershausen
Axolotl: Wie der mexikanische Schwanzlurch nach Leutershausen in die Rhön kam
Wesen der Urzeit mit gewaltigem Coolness-Faktor: Michael Lachnitt aus Leutershausen züchtet die vom Aussterben bedrohte Tierart. Warum sie nichts für Hektiker ist.
Zu bunt wird es einem nicht bei der Axolotl-Zucht: Michael Lachnitt aus Leutershausen ist seit 30 Jahren ein Freund der Schwanzlurche aus Mexiko. Beruflich vertreibt er Zubehör für Züchter und Halter.
Foto: Gerhard Fischer | Zu bunt wird es einem nicht bei der Axolotl-Zucht: Michael Lachnitt aus Leutershausen ist seit 30 Jahren ein Freund der Schwanzlurche aus Mexiko. Beruflich vertreibt er Zubehör für Züchter und Halter.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:31 Uhr

Das Wort Hektik gab es Jahrmillionen nicht, ehe der Mensch im Holozän erschien. Der Axolotl beherzigt das. Langsam, ganz langsam kriecht er aus seinem dunklen Unterschlupf. Ein wenig wackeln die roten Kiemenäste im Wasser. Langsam, ganz langsam wendet sich der Charakterkopf mit den stecknadelkopfkleinen Augen zur Scheibe des Aquariums. Das Menschengesicht wird als Belanglosigkeit registriert. Langsam, ganz langsam paddelt der Axolotl weiter und misst den Menschen keine weitere Beachtung bei. Wenn ein Tier gechillt ist, dann ist es der Axolotl.

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