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Wülfershausen
Autobahnzubringer bei Bad Neustadt: Schon wieder ein Böschungsrutsch an der B279
Die Sanierungsarbeiten an der Hangfläche sollten diese Woche abgeschlossen werden. Nach dem erneuten Hangrutsch muss nachgearbeitet werden. Die Umleitung bleibt.
Kurz vor Abschluss der Sanierungsarbeiten an einer Hangfläche am Autobahnzubringer zur A71 bei Bad Neustadt kam es am Dienstagnachmittag abermals zu einem Böschungsrutsch. Die seit Wochen bestehende Umleitung von Bad Königshofen kommend über Rödelmaier muss deshalb weiter beibehalten werden.
Foto: Gerhard Fischer | Kurz vor Abschluss der Sanierungsarbeiten an einer Hangfläche am Autobahnzubringer zur A71 bei Bad Neustadt kam es am Dienstagnachmittag abermals zu einem Böschungsrutsch.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 11.10.2024 02:37 Uhr

Am späten Dienstagnachmittag ist ein Teil der im Bau befindlichen Böschungssanierung am Autobahnzubringer der B279 bei Bad Neustadt wieder abgerutscht. Die Arbeiten sollten eigentlich diese Woche weitestgehend abgeschlossen werden, wie es in einer Pressemitteilung des Staatlichen Bauamtes vom Mittwochnachmittag heißt.

Doch nun muss der erneute Böschungsrutsch beseitigt werden. Dies wird nochmals einige Wochen Bauzeit in Anspruch nehmen, heißt es in der Mitteilung weiter. Dennoch sollen die Sanierungsmaßnahmen vor Dezember fertig sein, um die eingeschränkte Verkehrsführung nicht über den Winter aufrechterhalten zu müssen, hofft das Amt. Im Februar dieses Jahres war ein Hang nahe der Ampelanlage zu den Autobahnauffahrten abgerutscht

Der Verkehr in Fahrtrichtung Bad Königshofen kann weiterhin wie bisher fahren. In Gegenrichtung von Wülfershausen Richtung Autobahnzubringer muss weiterhin wie bisher über Rödelmaier und den Kreisel Richtung B279 umgeleitet werden.

Sanierung im Steilgelände: Seit August war eine Fachfirma am Autobahnzubringer der B279 neu zur A71 bei Bad Neustadt zugange. Aktuell läuft die Sanierung nach dem Böschungsrutsch auf dem Autobahnzubringer nahe Bad Neustadt. Nun kam es zu einem erneuten Hangrutsch.
Foto: Michael Endres (Archiv)  | Sanierung im Steilgelände: Seit August war eine Fachfirma am Autobahnzubringer der B279 neu zur A71 bei Bad Neustadt zugange.

Im August begannen die Sanierungsarbeiten, dafür wurde eine Umleitungsstrecke ausgeschildert. Glück im Unglück hieß es bei diesem erneuten Böschungsrutsch, denn es sind keine Personen dabei zu Schaden gekommen. Der Rutsch betrifft nicht nur den Autoverkehr, sondern auch die Bauarbeiten am Steilgelände. Ab Montag werde man genauer untersuchen, warum die erneute Rutschung stattgefunden hat. Hierzu werden die im Zuge der Sanierung gebauten Stützkörper teilweise freigelegt, um die Ursache festzustellen, heißt es abschließend in der Pressemitteilung des Staatlichen Bauamts in Schweinfurt.

 
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Kommentare
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  • Daniel Busch
    Als Einwohner von Eichenhausen, kann ich nur sagen..... Super.... Weitere schlafgestörte Nächte.. Hoffe man kümmert sich auch darum, dass zumindest der LKW Verkehr umgeleitet wird oder ein Tempolimit (oder ein Blitzer) eingeführt wird..

    Ja notwendige Maßnahmen.
    Was die Bürger von Eichenhausen und Rödelmaier durchmachen müssen, ist kein Spaß.

    Lärm, überfahrene Haustiere... Fernlicht mitten in der Nacht... Usw... Usw... Usw..

    Die Baustellensituation rund um NES ist kaum noch zu ertragen......
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  • Gerhard Zwierlein
    als Nichtexperte mal angefragt: das war vorher ein Kalksteinhang mit dürren Fichten, dünner Humusschicht. Auf dem Bild wird ein halber Meter Erdboden aufgeschüttet, der stets ins Rutschen kommt. Warum nicht das machen, was die Natur dafür vorgesehen hatte. Alle 10 Meter ein Baum, dem dafür ein 2m tiefes Pflanzloch ausheben - 2m Boden rein und einsetzen. Dann natürlich 5 Jahre gießen....so als Nichtexperte....aber Boden so hoch aufschütten, dass er rutschen muss?
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  • Andreas Majer
    Wenn man Richtung Meiningen auf der A71 fährt, sieht man wie es richtig gemacht wird
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  • Matthias Hochgesang
    Bravo die nächsten 700000eu weg das hätten lokale Baufirmen auch geschafft
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  • Stefan Flessa
    Der Böschungsrutsch, nachdem man den Böschungsrutsch nach dem Böschungsrutsch beseitigt hat….

    Es klingt erst mal nach Schilda….

    Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen…. ;-)

    Was mich jetzt ernsthaft interessiert: was ist genau verhindert, dass man dieses Problem dauerhaft löst? - für mich als Laie ist das nicht verständlich. Bitte recherchiert mal, was da so extrem schwer zu lösen ist. Oder kostet eine dauerhafte Lösung zu viel?
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