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Bad Neustadt
80 Jahre nach Deportation von Juden aus Bad Neustadt: Mahnende Worte und Kunst am Denkmal
Innehalten und musikalische Klänge gab es am Judendenkmal in Bad Neustadt. Warum die Aktion ein Startschuss war und sich das Denkmal noch erweitern könnte.
Performance am Denkmal für die getöteten Juden: Initiatorin Eva Warmuth (im Hintergrund) schlägt die Trommel, die Klarinette spielt Anja Günther, dazu tanzt Angelika Warmuth.
Foto: Regina Vossenkaul | Performance am Denkmal für die getöteten Juden: Initiatorin Eva Warmuth (im Hintergrund) schlägt die Trommel, die Klarinette spielt Anja Günther, dazu tanzt Angelika Warmuth.
Regina Vossenkaul
Regina Vossenkaul
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:56 Uhr

Zum Gedenken an die jüdischen Mitbürger, die vor 80 Jahren, am 22. April 1942 aus Bad Neustadt verschleppt und ermordet wurden, fand am Freitag eine Kunstaktion am Denkmal in der Bauerngasse statt. Dort sind Namen der Getöteten eingraviert, ebenso eine Passage aus dem berührenden Abschiedsbrief, den einst Gretel Klein an ihre Kinder schrieb: "Betet für uns und gedenket unser, erzählet es euren Kindern wieder, wie wir zu Tode gepeinigt wurden."

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