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Wertheim
Bayerische Hilfe in Sicht? Kommunalpolitiker besuchten das Wertheimer Bürgerspital
Die Mandatsträger der bayerischen Nachbarschaft besichtigten die Zentrale Notaufnahme im Bürgerspital. Von den im ersten Monat 177 behandelten Notfällen kam etwa ein Drittel aus Bayern.
Foto: Jürgen Strahlheim | Die Mandatsträger der bayerischen Nachbarschaft besichtigten die Zentrale Notaufnahme im Bürgerspital. Von den im ersten Monat 177 behandelten Notfällen kam etwa ein Drittel aus Bayern.
Bearbeitet von Peter Zimmermann
 |  aktualisiert: 16.02.2025 02:32 Uhr

Die mögliche finanzielle Beteiligung bayerischer Kommunen am Defizitausgleich der Stadt Wertheim für die Notfallversorgung war Anlass für einen Termin im Bürgerspital Wertheim. Auf Initiative von Kreuzwertheims Bürgermeister Klaus Thoma besichtigten bayerische Kommunalpolitiker, darunter Landrätin Sabine Sitter und Mitglieder des Kreistages Main-Spessart, die Zentrale Notaufnahme, berichtet die Stadtverwaltung Wertheim in einer Pressemitteilung, der die nachfolgenden Informationen entnommen sind.

Die Politiker sprachen mit Verantwortlichen der Stadt Wertheim und des Bürgerspitals über den Stand der Reaktivierung des Krankenhausstandortes, den Umfang der Notfallversorgung und den geplanten Ausbau zur vollen Leistungsfähigkeit im 24/7-Betrieb. Der Finanzierungsbedarf und die notwendige Unterstützung der Stadt Wertheim beim Defizitausgleich von bis zu 2,75 Millionen Euro pro Jahr wurden ebenfalls thematisiert.

Die Zentrale Notaufnahme ist seit 7. Januar in eingeschränktem Umfang in Betrieb und werde stark genutzt, insbesondere für internistische Notfälle und Arbeitsunfälle. Sie wird vom Rettungsdienst innerhalb der noch begrenzten Betriebszeit angefahren (Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr). Der volle 24/7-Betrieb hängt von der Genehmigung des städtischen Haushaltes ab und der Ausgleichs- und Betrauungsvereinbarung durch das Regierungspräsidium Stuttgart.

Die bayerischen Mandatsträger zeigten sich beeindruckt vom Leistungsumfang und den Räumlichkeiten der Klinik. Im ersten Monat wurden laut dem ärztlichen Direktor Dr. Gerhard Schüder bereits 177 Notfälle behandelt, ein Drittel davon aus der bayerischen Nachbarschaft. So hat der gemeinsame Termin im Bürgerspital eine wichtige Informationsgrundlage geschaffen für anstehende Entscheidungen zur finanziellen Unterstützung der Notfallversorgung.

 
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