Rund vierzig Wernfelder Bürgerinnen und Bürger kamen laut einer Pressemitteilung von Peter Hofmann am Mittwoch zusammen, um sich über das Vorhaben zu informieren, ihren Ort als eine Station auf dem Europäischen Kulturweg auszuweisen. Der Historiker und Archäologe Dr. Gerrit Himmelsbach, Mitglied der Vorstandschaft des Spessartbundes e.V., erläuterte das Konzept des Europäischen Kulturweges und bedankte sich für die Initiative, die eine Gruppe um die Wernfelderin Claudia Koch ergriffen hat, um auf den Ort an der Wernmündung aufmerksam zu machen.
Bürgermeister Jürgen Lippert informierte die Anwesenden von dem Interesse und der Unterstützung, das die Stadt dem Projekt entgegenbringe. Kulturamtsleiterin Jasna Blaic bot ihre Mithilfe an, um die notwendigen Vorarbeiten zügig voranzubringen. Durch die Veranstaltung führte als Moderator Horst Lausch, ein engagierter Wernfelder, der sich auch um Stoffsammlung bemüht, das heißt, Geschichten und Erinnerungen sammelt, mit denen die Historie von Wernfeld lebendig bleiben soll.
Abschließend warb Himmelsbach dafür, dass sich auch weitere Stadtteile dem Euopäischen Kultuweg anschließen. Der Finanzierung könne die Stadt sorglos entgegen sehen.