
Isabel Frohnapfel (CSU) fragte am Donnerstag in der Sitzung des Karlstadter Finanzausschusses, warum die Mittagsbetreuung nun in Wiesenfeld und nicht wie geplant in Karlburg stattfindet. Dirk Hübner, der in der Stadtverwaltung zuständig ist, erklärte, die räumlichen Bedingungen in Wiesenfeld seien zurzeit besser als in Karlburg. Außerdem mache es keinen Sinn, das Personal auf zwei Standorte aufzuteilen.
Uli Heck, geschäftsleitender Beamter der Stadt, ergänzte, die Situation sei auch deshalb schwierig, weil man ursprünglich mit Unterstützung des Kindergartens Karlburg geplant habe, dieser dann aber "über Nacht" ausgestiegen sei. Frohnapfel gab sich mit der Antwort nicht zufrieden. Diese Probleme seien alle schon bekannt gewesen, als der Stadtrat den Beschluss fällte, beide Standorte weiterzubetreiben.