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Karlburg/Wiesenfeld
Warum die Mittagsbetreuung nicht in Karlburg, sondern in Wiesenfeld stattfindet
Der Stadtrat hatte eigentlich beschlossen, beide Standorte zu betreiben. In der Praxis hat sich das als schwierig erwiesen.
Ortsschild von Wiesenfeld.
Foto: Patty Varasano | Ortsschild von Wiesenfeld.
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:40 Uhr

Isabel Frohnapfel (CSU) fragte am Donnerstag in der Sitzung des Karlstadter Finanzausschusses, warum die Mittagsbetreuung nun in Wiesenfeld und nicht wie geplant in Karlburg stattfindet. Dirk Hübner, der in der Stadtverwaltung zuständig ist, erklärte, die räumlichen Bedingungen in Wiesenfeld seien zurzeit besser als in Karlburg. Außerdem mache es keinen Sinn, das Personal auf zwei Standorte aufzuteilen.

Uli Heck, geschäftsleitender Beamter der Stadt, ergänzte, die Situation sei auch deshalb schwierig, weil man ursprünglich mit Unterstützung des Kindergartens Karlburg geplant habe, dieser dann aber "über Nacht" ausgestiegen sei. Frohnapfel gab sich mit der Antwort nicht zufrieden. Diese Probleme seien alle schon bekannt gewesen, als der Stadtrat den Beschluss fällte, beide Standorte weiterzubetreiben.

 
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  • C. L.
    Der Lobi würde sich im Grab rumdrehen, würde er das mitkriegen, was hier mit seinem Schlustandort passiert.
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  • M. S.
    Seltsam, dass in einem Neubau die Bedingungen besser sind als in Altbauten... Eigentlich sollte doch auch ein neuer Schulstandort inkl. Mittagsbetreuung in Karlburg entstehen. Die Stadt Karlstadt wartet liebe ein wenig und gibt das Geld dann doppelt aus. Ach ja, leider musste in Wiesenfeld für viel Geld eine Übergangslösung der Mittagsbetreuung gebaut werden, da die Stadt es in 4 Jahren nicht schafft, für den neuen Schulstandort Nägel mit Köpfen zu machen. Irgendwie kommt einen sowas bekannt vor, da soll doch noch ein Stadtkindergarten gebaut werden, der eher als "Aussiedlerhof" zu bezeichnen ist, inkl. nachhaltigem Verkehrskonzept (jeder kann bzw muss fahren, keiner kann parken). Wichtiger ist dann doch Anwohner mit unsinnigen Einbahnstraßen zu belästigen, als an wirklich dringenden Themen -unsere Kinder, unsere Zukunft- zu arbeiten. Hut ab, da geht was...
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