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Karlstadt
Währungsreform 1948: Plötzlich waren die Schaufenster wieder voll
Aus der Geschichte Main-Spessarts (132): Am 20. Juni 1948 waren alle Menschen gleich: Es gab 40 Deutsche Mark für jeden. Tauschhandel und Schwarzmarkt verschwanden. Werner Hofmann, der spätere Bürgermeister von Karlstadt, war für die Austeilung zuständig.
Nach der Währungsreform waren die Auslagen der Geschäfte wieder gefüllt. Das Warenangebot war üppig wie vor dem Krieg.
Foto: Keystone | Nach der Währungsreform waren die Auslagen der Geschäfte wieder gefüllt. Das Warenangebot war üppig wie vor dem Krieg.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:38 Uhr

Vom Säugling bis zum Greis - jeder im westalliierten Teil Deutschlands bekam 40 Deutsche Mark. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Umstellung der wertlosen Reichs- auf die "harte" Deutsche Mark herumgesprochen. Am 18. Juni 1948 lauschten die Menschen an ihrem Volksempfänger: "Ab Sonntagfrüh, 20. Juni, gibt es für jeden ein Startgeld von 40 Deutschen Mark", hieß es.

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