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Hasloch
Verstärkung gesucht: Die historische Hammerschmiede in Hasloch braucht einen zweiten Schmied
In der Schmiede im Hammermuseum von Kurtz Ersa wird noch traditionell gearbeitet. Damit das Wissen nicht verloren geht, wird derzeit ein Kollege für Otto Haamann gesucht.
Der mobile Hängestuhl, auf dem Museumsschmied Otto Haamann sitzt, nennt sich 'Faulenzer'. Damit kann er sich schnell und wendig um den Hammer herum bewegen.
Foto: Daniel Peter | Der mobile Hängestuhl, auf dem Museumsschmied Otto Haamann sitzt, nennt sich "Faulenzer". Damit kann er sich schnell und wendig um den Hammer herum bewegen.
Katrin Amling
 |  aktualisiert: 29.08.2024 02:44 Uhr

"Ich bin nicht der Hüne, wie man ihn sich vorstellt", sagt Otto Haamann. Der kleine, drahtige Mann arbeitet als Schmied im Hammermuseum in Hasloch. Ein Schmied muss nicht immer unbedingt groß und breitschultrig sein, will er damit sagen. "Es geht viel über die richtige Technik", erklärt er. Derzeit sucht das Museum in Hasloch, das die Anfänge der Schmiede bis zum heutigen Konzern Kurtz-Ersa zeigt, einen zweiten Schmied und damit Verstärkung für Haamann. Wir haben uns in der Schmiede umgeschaut und dabei erfahren, was ein Schauschmied so können muss.

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