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Aura im Sinngrund
Unklar, ob Wildkamera in Aura tatsächlich einen Wolf festgehalten hat
Etwa um die Zeit herum, als in Aura ein Schaf gerissen wurde, hat eine Wildkamera wenige Meter weiter vielleicht einen Wolf fotografiert. Doch das Foto ist zu undeutlich für eine Festlegung.
Eine Wildkamera (Symbolbild).
Foto: Silvia Gralla | Eine Wildkamera (Symbolbild).
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:12 Uhr

Aufnahmen einer Wildkamera aus Aura vom Montagmorgen, die möglicherweise einen Wolf zeigen, hat das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) als "nicht bestätigten Hinweis" auf einen Wolf eingestuft. "Nach eingehender Prüfung der Aufnahmen unter Berücksichtigung der Monitoringstandards ist auf Grund der Qualität des vorliegenden Bildmaterials eine abschließende Bewertung, ob es sich um einen Wolf handelt oder nicht, nicht möglich", heißt es auf Anfrage vom LfU.

Das LfU untersucht derzeit den Verdacht eines Wolfsrisses an einem Schaf nur rund 200 Meter von der Wildkamera entfernt. Die Wildkamera eines Jägers, der die Bilder derzeit nicht veröffentlichen möchte, hatte den mutmaßlichen Wolf um 6.53 Uhr aus etwa 50 Meter Entfernung aufgenommen. Wenige Stunden später fand der Schafhalter das gerissene Tier, das noch warm gewesen sei, wie es heißt. Insofern besteht ein räumlicher und zeitlicher Zusammenhang zwischen den Aufnahmen und dem getöteten Schaf.

 
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