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Main-Spessart
Über 100 Katzen aus Animal-Hoarding-"Forschungsprojekt" weggenommen: UL-nahe Tierhalter wehren sich vergeblich juristisch
Die Tierhalter wollten angeblich mit den Katzen, die nicht ins Freie durften, "Forschung" treiben. Das Veterinäramt fand bei Kontrollen gravierend tierschutzwidrige Zustände.
In Main-Spessart wurden Mitte Dezember in einem Stall 129 Katzen beschlagnahmt und auf verschiedene Tierheime in Bayern, darunter das in Kulmbach, verteilt.
Foto: Tierheim Kulmbach | In Main-Spessart wurden Mitte Dezember in einem Stall 129 Katzen beschlagnahmt und auf verschiedene Tierheime in Bayern, darunter das in Kulmbach, verteilt.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 26.02.2025 02:43 Uhr

Mitte Dezember gab es im westlichen Landkreis Main-Spessart eine große Tierfangaktion. Damals wurden auf Betreiben des Veterinäramts in einem Stallgebäude auf einem weitläufigen ehemaligen Bauernhof 129 vernachlässigte, sich auffällig ähnlich sehende Katzen und ein Kaninchen eingefangen. Die Katzen, offenbar von Inzucht beeinträchtigt, wurden auf viele Tierheime verteilt. Vergangene Woche nun scheiterten die Tierhalter, die die Tiere zurückhaben wollten und nach Informationen der Redaktion dem Universellen Leben nahestehen, vor dem Verwaltungsgericht Würzburg.

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