zurück
Arnstein
Thorsten Schwab antwortet Grünen-Abgeordneten: B26n ist Arnsteins Chance auf Verkehrsentlastung
Die B36n soll eine Verbesserung für Arnstein und die Stadtteile sein, erklärt CSU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab.
Foto: Günther Liepert (Archivbild) | Die B36n soll eine Verbesserung für Arnstein und die Stadtteile sein, erklärt CSU-Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab.
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 25.06.2024 02:50 Uhr

Als Reaktion auf die Presseerklärung der Grünen-Abgeordneten Niklas Wagener, Manuela Rottmann und Kerstin Celina vom 16. Juni betont der Main-Spessarter CSU-Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab in einer Stellungnahme die Bedeutung der B26n für die Entlastung des Werntals. Die Grünen-Abgeordneten hatten sich geäußert, nachdem der Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags eine Neuberechnung gefordert hatte.

"Die B26n ist als Projekt im Bundesverkehrswegeplan die einzige Chance für Arnstein und die durch die alte B26 stark vom Verkehr belasteten Stadtteile auf eine Verkehrsentlastung", erklärt Schwab. Ohne das Projekt werde es in den nächsten 20 bis 30 Jahren keine Verbesserung für Arnstein und die betroffenen Stadtteile geben.

Schwab finde es "sehr befremdlich", wenn die Kollegen mit dem Blick aus der Ferne das Projekt in Frage stellen, ohne die Situation vor Ort zu kennen. Ein Erhalt der bestehenden Straßen und Brücken, wie von Kerstin Celina gefordert, werde Arnstein und den Stadtteilen keinerlei Entlastung bringen – bestimmte Brennpunkte könnten nur durch Ausweich- und Umgehungsstrecken wirksam entlastet werden, so Schwab.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Arnstein
Bundesstraße 26n
Deutscher Bundestag
Kerstin Celina
Manuela Rottmann
Thorsten Schwab
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Armin Beck
    Die Entlastung von Arnstein und des Werntals wird durch eine Belastung der Orte westliche von Arnstein insbesondere auch Lohr und das Lohrtal erkauft. In der Summe führt die Planung der B26n zu einer deutlichen Mehrbelastung für die Region. https://b26n.org/pro-und-contra-b26n.html

    Die Aussage, dass es ohne die B26n in den nächsten 20 bis 30 Jahren keine Verbesserung geben ist schlicht falsch: Der laufende Ausbau der A 7 und A 3 eröffnet die Möglichkeit die B26n für den (Durchgangs)LKW-Verkehr zu sperren.

    Im Übrigen wollen wir uns gar nicht vorstellen, was passiert, wenn der Bau der B26n z.B. wegen fehlender Finanzmittel bei Arnstein enden würde. Eine massive Belastung auch der Werntalgemeinden.
    https://www.b26neu.de/verkehrsuntersuchung/

    Herr Schwab, seit Jahrzehnten verhindert das Warten auf die B26n eine Entlastung des Landkreises Main-Spessart vom LKW-Transit-Verkehr.

    Armin Beck
    Karlstadt
    stellv. Vors.
    Bürger und Kommunen gegen die Westumgehung Würzburg (B26n) e.V.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Armin Beck
    Das Bild mit einem 30 Tonner in der Markstraße ist irreführend da die Marktstraße in Arnstein seit 2017 für den Schwerlastverkehr gesperrt ist https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/arnstein-abkuerzung-fuer-schwerlaster-gesperrt-art-9745824
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Wieland Gsell
    Verkehrspolitik von vorgestern, Herr Schwab. Es ist doch allgemein bekannt, dass neue Straßen nur noch mehr Verkehr anziehen. Und neue Straßen künftige Unterhaltsleistungen nur vergrößern. Unterhalt, den wir uns durch den früheren Straßenbauwahn kaum noch leisten können. Alleine 4.000 Brücken sind sanierungsbedürftig. Aber die CSU verschläft die ökonomisch und ökologisch gebotene Mobilitätswende lieber.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten