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Marktheidenfeld
Stadtrat in Marktheidenfeld zog Bilanz: Viel für die Stadtteile getan
Die Stadt Marktheidenfeld stellt einen Förderantrag für die kommunale Wärmeplanung und fördert den außerschulischen Sport mit 50 Cent je Mitglied in den Vereinen.
Das Bürgerhaus in Michelrieth gehört zu den Projekten, die mit Förderung aus dem Gemeindeentwicklungskonzept in den Stadtteilen von Marktheidenfeld entstanden sind. Im Stadtrat wurde Bilanz gezogen (Archivfoto vom Richtfest im September 2019).
Foto: Joachim Spies | Das Bürgerhaus in Michelrieth gehört zu den Projekten, die mit Förderung aus dem Gemeindeentwicklungskonzept in den Stadtteilen von Marktheidenfeld entstanden sind.
Klaus Gimmler
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:54 Uhr

Bilanz zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) aus dem Jahr 2015 zog der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstag. Mit dem GEK wurden Projekte in den Stadtteilen gefördert, darunter beispielsweise der Mehrgenerationenpark in Altfeld und die Bürgerhäuser in Glasofen und in Michelrieth. Die SPD-Fraktion mit den Stadträten Hermann Menig und Martin Harth wollten wissen, welche Maßnahmen noch offen geblieben sind und es wurde angeregt, das GEK fortzuentwickeln. Bauamtsleiter Andreas Burk zeigte eine Tabelle, die den Sachstand der Projekte aufwies. Nicht alle Vorschläge wurden verwirklicht, es habe eine Priorisierung gegeben, dennoch sei sehr viel für die Stadtteile geschehen, meinten einige Redner.

Zudem stieg der Stadtrat in die kommunale Wärmeplanung ein und folgt damit den Vorgaben des sogenannten Heizungsgesetzes, das zum neuen Jahr in Kraft tritt. Der Stadtrat stimmte einstimmig dafür, einen Förderantrag zu stellen. Zuvor hatte Bauamtsleiter Burk die Absicht des Gebäudeenergiegesetzes – so die offizielle Bezeichnung – im Stadtrat verdeutlicht. Ziel sei es, bis 2045 klimaneutral zu werden. Die Kommunen müssen dazu ein Konzept entwickeln. Wo eignen sich beispielsweise Nahwärmenetze, lässt sich Abwärme von Industriebetrieben nutzen und wo könnte eine quartiersbezogene Wärmeversorgung mit regenerativen Energien sinnvoll sein. Die Stadt Marktheidenfeld hat für die Konzepterstellung bis Mitte 2028 Zeit.  

50 Cent pro Mitglied

Weiter entschied der Stadtrat, den außerschulischen Sport stärker zu fördern. Pro Mitglied gab es bislang eine jährliche Förderung von 31 Cent. Diese hat sich auf Anregung der Freien Wähler für das Jahr 2023 auf 50 Cent erhöht. Freuen darüber können sich der Turnverein 1884 Marktheidenfeld, der Flugsportclub Altfeld, die Gymnastikgruppe Marienbrunn, die Rudergesellschaft, die Sektion des Alpenvereins Main-Spessart, der Sportverein Altfeld, der Tennisclub Marktheidenfeld und der TTC Zimmern 1969. 

 
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