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Karlstadt
Querungshilfen in der Bodelschwinghstraße sollen länger bleiben als gedacht
Die fußgängerfreundlichen Maßnahmen bleiben noch bis Mitte November – dann stimmt der Stadtrat über das Radverkehrskonzept ab. Warum wurde die Probephase verlängert?
Versuchsweise wurden auf der Bodelschwinghstraße in Karlstadt Verkehrsinseln und eine Fahrbahnverengung eingerichtet.
Foto: Karlheinz Haase | Versuchsweise wurden auf der Bodelschwinghstraße in Karlstadt Verkehrsinseln und eine Fahrbahnverengung eingerichtet.
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 12.02.2024 18:50 Uhr

Wie Bürgermeister Michael Hombach (CSU) am Donnerstag im Stadtrat mitteilte, sollen die kurz vor Ende der Sommerferien testweise eingerichteten Querungshilfen und die Fahrbahnverengung auf der viel befahrenen Bodelschwinghstraße in Karlstadt noch ein paar Wochen erhalten bleiben. Eigentlich hätten sie am 5. Oktober wieder entfernt werden sollen.

Da die Stadtverwaltung viele positive Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern bekommen habe, habe man jedoch entschieden, die Querungshilfen und die Fahrbahnverengung länger bestehen zu lassen, als ursprünglich vorgesehen. Aufgebaut wurden die Querungshilfen anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche. Die Maßnahmen resultieren aus Vorschlägen aus dem Radverkehrskonzept, das derzeit erstellt wird.

Abstimmung im November 

Mitte November soll das Radverkehrskonzept dann dem Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt werden. Bis dahin werden die fußgängerfreundlichen Maßnahmen bleiben. Zwischenzeitlich haben die Bürgerinnen und Bürger also noch die Möglichkeit, diese in der Praxis auszuprobieren.

Eine der Verkehrsinsel befindet sich gegenüber der "Heiligen Familie", eine weitere zwischen Grundschulpausenhof und Ostfriedhof. Zwischen der Grobenstraße und dem Heideweg wurde die Fahrbahn verengt, sodass Fußgänger besser einsehen können, ob ein Auto kommt, und sicherer über die Straße kommen. 

 
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  • flyarcus@gmx.de
    .....so einen Unsinn kann auch nur von den Karschtern kommen! Lasst es wie es ist, da gibt es keine Probleme
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  • hannes.sazyma@arcor.de
    Erstaunlich, dass diesen sinnvollen Querungshilfen nur mit Gemecker begegnet wird. Die stören mich weder als Autofahrer noch als Radfahrer, und bin dort täglich unterwegs. Dass die Kinder diese Querungshilfen erst als solche annehmen müssen, sollte klar sein, dafür sind wir auch in einer nun verlängerten Testphase. Es fällt nun auf jeden Fall leichter, die Straße zu überqueren, die gerade vor und nach der Schule sehr viel befahren ist. Eltern dürfen sich da gerne mal an die eigene Nase packen, ob man die Kinder direkt vor der Schule aufgabeln muss.

    Es gibt sicher Wichtigeres als die persönlichen Befindlichkeiten beim Abbiegen. Dass das Provisorium (!) keinen Schönheitspreis gewinnt, sollte auch klar sein. Daran herumzumeckern ist nun wirklich albern.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Wenn sich jemand durch die Plastikkübel gefährdet sieht und der Verkehr sich ohne Ende staut, sind das keine "Befindlichkeiten"
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  • mawekar@gmx.de
    Gefahr durch Plastikkübel...wohl ein bisschen übertrieben oder?
    Ich denke im Vergleich zu der Gefährdung durch immer mehr Autos (noch dazu zu schnell) wohl das kleinere Übel...zumal es für das Überholen von Fahrrädern ja Regeln gibt...wenn das nicht regelkonform möglich ist, muss halt auch mal gewartet werden. Die Situation auch mal Warten zu müssen gibt es aber für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen ....
    Sehr geehrter Nogel, sie finden auch jedes Haar in der Suppe, selbst wenn da keines ist...
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  • gitte50
    Das Kunststoffhinderniss an der Hl. Familie stört total beim Linksabbiegen zum Friedhof, ich (Autofahrer)habe dadurch den ganzen folgenden Verkehr aufgehalten, da er nicht an mir rechts vorbei konnte.....nennt man das Verkehrsberuhigung? Außerdem kann man mich, als Fahrradfahrer bei den Verengungen auch schlecht mit dem Pkw überholen, da fühle ich mich nicht so sicher, als wenn die Fahrbahn die ganze Breite für Überholungen hätte.
    Warum muss man immer an Situationen herumdoktern, die doch vorher ganz gut funktioniert haben?
    Wollen die Initiatoren sich ins Gespräch bringen und sich etwas "Gutes" auf die Fahne schreiben für künftige Wahlen?
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  • hannes.sazyma@arcor.de
    Nach der Querungshilfe vor der Kirche kann sich der erste Linksabbieger sogar komplett einordnen, ohne den nachfolgenden Verkehr aufzuhalten. Das ist schon arg albern, das als Argument anzuführen, weil andere mal warten müssen. So viele Linksabbieger sind da nicht unterwegs.
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  • attheendoftheday
    "... Als gedacht..."
    😂😂😂
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Wie so oft: gut gemeint ist eben nicht gut gemacht. Diese Plastikkübel haben wie erwartet keinen Nutzen - schnellstmöglich entfernen.
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  • mawekar@gmx.de
    Warum belässt man die Querungshilfen / Verengungen nicht einfach so lange, bis es konkrete Lösungen für die Bodelschwinghstraße gibt? Kostengünstiger gehts nicht, und bekanntlich hält nichts länger als ein Provisorium. Was spricht dagegen?
    Danke für die Querungshilfen, endlich mal was Sinnvolles. Warum also wieder entfernen, wenn sie sich bewährt haben?
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  • BuergerKar
    Aber sie haben sich doch nicht bewährt. Sie (ver)stören.
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  • mawekar@gmx.de
    Verstört haben sie offenbar nur Sie, ansonsten "stören" sie nur die Autofahrer (beim Schnellfahren)...den Fußgängern, Senioren und Kindern helfen sie dagegen sehr...Danke!
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  • BuergerKar
    Lieber Hook,
    ganze Schulklassen gingen recht und links vorbei, aber auch Ältere mit Rollator. Der Ordnungsdienst wollte die Situation ja regelmäßig beobachten. Wie viele Querende wurden denn tatsächlich gezählt?
    Ich denke, dass Parkmarkierungen entlang der Fahrstreifen und Bepflanzung die Grundlage einer generellen Zone30 sein könnten. Denn dann enfällt das Argument, die Straße sei zu breit dafür.
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  • BuergerKar
    Diese Baustellen-Absperrungen schrecken doch eher ab als dass sie zur Nutzung einladen. So ein Schmarrn.
    Macht die Straße mit Parkmarkierung und Bepflanzung insgesamt zur 30er Zone.
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