Wie Bürgermeister Michael Hombach (CSU) am Donnerstag im Stadtrat mitteilte, sollen die kurz vor Ende der Sommerferien testweise eingerichteten Querungshilfen und die Fahrbahnverengung auf der viel befahrenen Bodelschwinghstraße in Karlstadt noch ein paar Wochen erhalten bleiben. Eigentlich hätten sie am 5. Oktober wieder entfernt werden sollen.
Da die Stadtverwaltung viele positive Rückmeldungen von Bürgerinnen und Bürgern bekommen habe, habe man jedoch entschieden, die Querungshilfen und die Fahrbahnverengung länger bestehen zu lassen, als ursprünglich vorgesehen. Aufgebaut wurden die Querungshilfen anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche. Die Maßnahmen resultieren aus Vorschlägen aus dem Radverkehrskonzept, das derzeit erstellt wird.
Abstimmung im November
Mitte November soll das Radverkehrskonzept dann dem Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt werden. Bis dahin werden die fußgängerfreundlichen Maßnahmen bleiben. Zwischenzeitlich haben die Bürgerinnen und Bürger also noch die Möglichkeit, diese in der Praxis auszuprobieren.
Eine der Verkehrsinsel befindet sich gegenüber der "Heiligen Familie", eine weitere zwischen Grundschulpausenhof und Ostfriedhof. Zwischen der Grobenstraße und dem Heideweg wurde die Fahrbahn verengt, sodass Fußgänger besser einsehen können, ob ein Auto kommt, und sicherer über die Straße kommen.
Es gibt sicher Wichtigeres als die persönlichen Befindlichkeiten beim Abbiegen. Dass das Provisorium (!) keinen Schönheitspreis gewinnt, sollte auch klar sein. Daran herumzumeckern ist nun wirklich albern.
Ich denke im Vergleich zu der Gefährdung durch immer mehr Autos (noch dazu zu schnell) wohl das kleinere Übel...zumal es für das Überholen von Fahrrädern ja Regeln gibt...wenn das nicht regelkonform möglich ist, muss halt auch mal gewartet werden. Die Situation auch mal Warten zu müssen gibt es aber für alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen ....
Sehr geehrter Nogel, sie finden auch jedes Haar in der Suppe, selbst wenn da keines ist...
Warum muss man immer an Situationen herumdoktern, die doch vorher ganz gut funktioniert haben?
Wollen die Initiatoren sich ins Gespräch bringen und sich etwas "Gutes" auf die Fahne schreiben für künftige Wahlen?
😂😂😂
Danke für die Querungshilfen, endlich mal was Sinnvolles. Warum also wieder entfernen, wenn sie sich bewährt haben?
ganze Schulklassen gingen recht und links vorbei, aber auch Ältere mit Rollator. Der Ordnungsdienst wollte die Situation ja regelmäßig beobachten. Wie viele Querende wurden denn tatsächlich gezählt?
Ich denke, dass Parkmarkierungen entlang der Fahrstreifen und Bepflanzung die Grundlage einer generellen Zone30 sein könnten. Denn dann enfällt das Argument, die Straße sei zu breit dafür.
Macht die Straße mit Parkmarkierung und Bepflanzung insgesamt zur 30er Zone.