1979 wird in Aschaffenburg die 15-jährige Christiane J. getötet. Der Täter hat eine Bissspur an ihrem Körper hinterlassen. Schnell ermittelt die Polizei gegen zwei Verdächtige, beide haben jedoch Alibis und die Polizisten kommen nicht weiter. 1981 werden die Ermittlungen ergebnislos eingestellt. Es vergehen Jahrzehnte, in denen Christianes Familie versucht mit dem Thema abzuschließen - bis 2019 plötzlich ein Mann verhaftet wird. Es ist einer der Verdächtigen von damals. In der neuen Folge von "Mordsgespräche", dem Kriminalpodcasts der Main-Post, geht es um einen "Cold Case", der 40 Jahre nach der Tat vor Gericht verhandelt wurde.
Wiederaufgenommen wurde der Fall von der "Soko Altfälle" der Aschaffenburger Kripo. Beim Durchsehen der Ermittlungsakten von 1979 fallen den Ermittlern Ungereimtheiten auf. Plötzlich wackelt das Alibi eines der Verdächtigen.
Eine Spur ist für den Mann, der zur Tatzeit 17 war, besonders belastend. Sein Gebiss scheint laut einer Gutachterin genau zu dem Zahnabdruck auf der Leiche zu passen. Die Ermittler sind elektrisiert: Mit diesem Beweis können sie den Mann nach 40 Jahren hinter Gitter bringen. Doch dann nimmt der Fall eine überraschende Wendung.
"Mordsgespräche" geht in die Weihnachtspause
Über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel wird der Podcast pausieren. Weiter geht es dann im Januar. Auf mainpost.de und auf dem Instagram-Kanal @mordsgespraeche können sich Hörerinnen und Hörer auf dem Laufenden halten, um keine Folge zu verpassen.