
Zu einem vollen Erfolg für Veranstalter und Besucher wurde am Sonntag das erste Oldtimertreffen in der Dreiflüssestadt Gemünden. Mit rund 300 teilnehmenden Fahrzeugen aller Art hatten das Stadtmarketing und die beiden Organisatoren Raimund Eirich und Thomas Niemann gerechnet.
Da für die Oldtimer keine extra Anmeldungen im Vorfeld erforderlich war, verteilten sich schließlich mit weit über 600 Oldtimern, mehr als die doppelte Zahl der historischen Vehikel über die vier Themenbereiche, wie Young-Timer (Fahrzeuge im Alter zwischen 20 und 30 Jahren), Motorräder, Volkswagen, Baumaschinen und Traktoren sowie US-Cars.
Oldtimer fuhren eine Runde durch Gemünden
Die ebenso zahlreichen Besucher wurden auf den Plätzen zwischen Sinn und Saale an die gute alte Zeit erinnert, in der die Autos noch nicht mit Elektronik vollgepackt waren. Bei dem Oldtimertreffen fanden sich Modelle mit gestylten Karosserien, edel mit glänzendem Chrom verziert und frisch poliert.
Den unverwechselbaren Motorensound, an dem manche Modelle und Marken deutlich unterscheidbar und erkennbar waren, erlebten die Gäste schließlich bei der Altstadtrunde und Vorstellung von ausgewählten Oldtimern am Ende des Treffens am Marktplatz.
Und andere Dinge.
Im Ernst?
Ich durfte mal durch dessen Hallen gehen. Und mir ist vor Staunen der Mund nicht mehr zugegangen... Das war ein Museum, wie es kaum einer jemals zu sehen bekommt.
Seine Favoriten waren Cabrios.
Der Prokurist dieser Firma konnte sich solche exklusive Autos, die in die Millionen gingen, jedoch auch nicht leisten, weshalb er sich auf Motorräder spezialisiert hat:
Doch auch der hat sich eine ansehnliche Sammlung solcher Zweiräder zugelegt. Mein damaliges Lieblingsstück war eine weinrot lackierte Horex Regina im Original-Zustand. Ich denke nicht dass man von diesem Moped noch sehr viele finden wird.
Leute aus der Region wissen sicherlich, von wem ich hier spreche: Sind die bei solchen Events auch präsent? Die Prämisse war da ja immer, dass die Autos immer fahrbereit sind...