Nach der Sommerpause ist der True Crime-Podcast der Main-Post zurück: Staffel drei von "Mordsgespräche" beginnt mit einem Fall, der in der Region vor 30 Jahren Schlagzeilen machte - und auch jetzt wieder aktuell wurde. Im Dezember 1993 verschwindet die 13-Jährige Sabine Back aus Wiesenfeld. Zwei Tage später gibt es traurige Gewissheit: das Mädchen ist tot. Ermittler finden ihre Leiche in der Jauchegrube eines abgelegenen Hofes. In der aktuellen Folge spricht das Moderatoren-Duo mit Gerichtsreporter Manfred Schweidler über den Fall, der das kleine Dorf Wiesenfeld - zumindest in Unterfranken - auf traurige Weise berühmt gemacht hat.
Bereits kurz nach Sabines Tod konzentrieren sich die Ermittlungen der Polizei auf einen damals 15-jährigen Jungen. Doch wer die Geschehnisse und die Gespräche im Dorf aufmerksam verfolgt, weiß, dass auch zwei weitere Männer etwas über Sabines Tod wissen könnten. Warum werden sie nicht von der Polizei festgenommen? Die Dorfbewohnerinnen und -bewohner kommen nicht zur Ruhe, solange der Mörder unentdeckt unter ihnen lebt. Sie drängen Polizei und Politik, nicht nachzulassen - und einer macht es sich zur Aufgabe, auf eigene Faust Hinweise oder Geständnisse aus ihm verdächtig erscheinenden Personen herauszupressen.
Kürzlich wurden die Wiesenfelder wieder aufgeschreckt: Im Januar 2021 geht die Polizei von Haus zu Haus und fragt nach Hinweisen. Die Ermittlungen laufen wieder heiß, denn es gibt einen neuen zentralen Hinweis. Könnte der Fall nach Jahrzehnten doch noch gelöst werden? Das erfahren Hörerinnen und Hörer in Folge 21 von "Mordsgespräche".