Mit über 10 000 Mitgliedern ist der Sozialverband VdK Main-Spessart einer der größten Verbände im Landkreis. Wie der Sozialverband im Dezember mitteilte, sind der Vorsitzende des Kreisvorstands, Elmar Rüb, und anschließend auch sein Stellvertreter "aus persönlichen Gründen" zurückgetreten. Am Ende traten sieben der elf Vorstandsmitglieder zurück.
Aus der VdK-Geschäftsstelle hieß es damals, dass gesammelte Rücktritte von "Sympathisanten" üblich seien. Nach drei Monaten teilen die sieben zurückgetretenen Vorstandsmitglieder nun jedoch in einem Statement mit, dass es für ihren Rücktritt einen anderen Grund gegeben hat: "Unseren Entschluss, von der Kreisvorstandschaft zurückzutreten, haben wir uns nicht leicht gemacht. Dass die sieben Vorstandsmitglieder aus persönlichen Gründen oder aus Sympathie zu Herrn Rüb zurückgetreten sind, entspricht nicht den wahrheitsgemäßen Angaben zu unseren Rücktritten. Einzig die Aussage von Herrn Rüb, der zum Schutz des VdK persönliche Gründe vorschob, stimmt. Alle weiteren Rücktrittspersonen teilten in ihrem Rücktrittsschreiben den konkreten Rücktrittsgrund ,zerstörtes Vertrauens- und Arbeitsverhältnis mit der Kreisgeschäftsführerin' mit. Dies wurde durch den VdK jedoch nicht kommuniziert".
Nach dem neusten Bericht sehen sehen die Zurückgetretenen es nun als erforderlich an, "nach reiflicher Überlegung eine Richtigstellung zu veröffentlichen, auch wenn das für uns Konsequenzen haben sollte", heißt es in der Pressemitteilung. "Der einzige Grund für unseren Rücktritt war, dass keine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Kreisgeschäftsführerin möglich war." Ihre Tätigkeit in den Ortsverbänden führen sie demnach "nach wie vor innerhalb der Vorstandschaft weiter". Dies werde - wie im Kreisvorstand - "ehrenamtlich" passieren.
Ihren "herzlichen Dank" sagen die sieben ehemaligen VdK-Mitglieder des Kreisvorstands "allen Ortsvorständen und ihren Mitgliedern für die Unterstützung und gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit" während ihrer verkürzten Amtszeit. Sie bedanken sich auch ausdrücklich bei dem ehemaligen Vorsitzenden Elmar Rüb, der "mit viel Begeisterung und guten Ideen den Zusammenhalt zwischen den Ortsverbänden und dem Kreisverband gestärkt" habe.
gedrungen ist .
Hätte man da nicht schon viel eher mit offenen Karten spielen sollen
und die Probleme auf den Tisch der Verantwortlichen gelegt.
So sieht es auch wie eine böse Nachkarterei , hilft keinem , sorgt für
noch mehr Verdruß und löst das Problem nicht.