Zur Glosse „Karli Keiler“ vom Samstag, 28. September, „ Krimi-Szenen in Gemünden" erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.
Günther Felbinger hat es nicht verdient, in einer Glosse von einer „Wildsau“ durch den Dreck gezogen zu werden. Dieses Ansinnen ist niveaulos, diffamierend, äußerst diskreditierend und humorlos. Solches Verhalten thematisieren Ernst Jandl und Erich Fried im Gedicht „Humorlos“: „Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen. Die Frösche aber sterben im Ernst.“
Günther Felbinger ist und bleibt für mich, wie für viele Bürger, ein großartiger ehrlicher Mitmensch und aufrichtiger Politiker, der auch mal seine Meinung ungeschminkt, angstlos und mutig sagt, trotzdem ständig durch die Medien gehetzt wird und Prügel bezieht. Ich bleibe, bei allem was war, stolz auf ihn und wünsche ihm weiterhin sein bewundernswertes Engagement für unsere Stadt und mein Heimatdorf Langenprozelten.
Georg Ludwig Hegel
97816 Lohr
" Saubermann" hingestellt.
Sicherlich bereut er seine Verwerfungen , aber das Vertrauen der Bürger
ist nun einmal weg.
Auch wenn ich der Meinung bin, jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, finde ich, ein Herr Felbinger sollte alle öffentlichen Ämter niederlegen, geschweige denn sich erneut auf ein solches bewerben. Vertrauen wurde mit Füßen getreten und kann hier nicht wiederhergestellt werden.
Ich nehme es Herrn Felbinger ab, dass er seinen Fehler bereut und es nicht wieder machen würde.
Außerdem zeigt er durch sein Engagement für die Stadt Gemünden, dass er sich so wie nur wenige, für andere einsetzt.
Die meisten Menschen sind zwar Spitze im kritisieren, werden auch die Fehler der Kritisierten nie selbst begehen. Vor allem deshalb, weil sie nichts tun, außer eben andere zu kritisieren.
Eine zweite Chance hat sicher jeder verdient.
Aufrichtigkeit schließt Betrug aus.
bleibt für mich mich ein Betrüger rechtsmäßig verurteilt oder.........?