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Gemünden
Leserbrief: Stolz auf Günther Felbinger
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:01 Uhr

Zur Glosse „Karli Keiler“ vom Samstag, 28. September, „ Krimi-Szenen in Gemünden" erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.

Günther Felbinger hat es nicht verdient, in einer Glosse von einer „Wildsau“ durch den Dreck gezogen zu werden. Dieses Ansinnen ist niveaulos, diffamierend, äußerst diskreditierend und humorlos. Solches Verhalten thematisieren Ernst Jandl und Erich Fried im Gedicht „Humorlos“: „Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen. Die Frösche aber sterben im  Ernst.“

Günther Felbinger ist und bleibt für mich, wie für viele Bürger, ein großartiger ehrlicher Mitmensch und aufrichtiger Politiker, der auch mal seine Meinung ungeschminkt, angstlos und mutig sagt, trotzdem ständig durch die Medien gehetzt wird und Prügel bezieht. Ich bleibe, bei allem was war, stolz auf ihn und wünsche ihm weiterhin sein bewundernswertes Engagement für unsere Stadt und mein Heimatdorf Langenprozelten.

Georg Ludwig Hegel

97816 Lohr

 
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Kommentare
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  • C. D.
    Er hat zulange die Rolle des " Moralapostels " gespielt und sich als
    " Saubermann" hingestellt.
    Sicherlich bereut er seine Verwerfungen , aber das Vertrauen der Bürger
    ist nun einmal weg.
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  • M. W.
    Ich kann mir diesen Leserbrief nur so erklären, dass es in den Augen von Herrn Hegel scheinbar ein Kavaliersdelikt ist, sich an der Allgemeinheit zu bereichern - für deren Wohl ein Politiker eigentlich gelobt sich einzusetzen. Aus meiner Sicht ist so etwas gleich doppelt verwerflich: Er hat versprochen, der Allgemeinheit zu dienen und hat sie stattdessen ausgeraubt.

    Auch wenn ich der Meinung bin, jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, finde ich, ein Herr Felbinger sollte alle öffentlichen Ämter niederlegen, geschweige denn sich erneut auf ein solches bewerben. Vertrauen wurde mit Füßen getreten und kann hier nicht wiederhergestellt werden.
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  • E. H.
    Oh wie überraschend. In MSP gibts offensichtlich nur Menschen ohne Fehl und Tadel. Da ist es natürlich auch nicht möglich zu vergeben, wenn jemand Fehler gemacht und diese dann bereut hat.
    Ich nehme es Herrn Felbinger ab, dass er seinen Fehler bereut und es nicht wieder machen würde.
    Außerdem zeigt er durch sein Engagement für die Stadt Gemünden, dass er sich so wie nur wenige, für andere einsetzt.
    Die meisten Menschen sind zwar Spitze im kritisieren, werden auch die Fehler der Kritisierten nie selbst begehen. Vor allem deshalb, weil sie nichts tun, außer eben andere zu kritisieren.
    Eine zweite Chance hat sicher jeder verdient.
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  • A. S.
    Bei einer Berwerbung im öffentlichen Dienst würde er aufgrund seiner Verurteilung nicht mal als Pförtner eingestellt.
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  • K. K.
    Das war doch nur Sarkasmus grinsen
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  • R. B.
    Sehr geehrter Herr Hegel, es gab bestimmt einmal eine Zeit, da trafen all die Attribute mit denen Sie Herrn Felbinger überschütten zu. Und dann war da die Zeit wo sich Herr Felbinger hätte bewähren müssen. In solchen Positionen, ob in der Politik oder in der Wirtschaft, werden Ihnen plötzlich Möglichkeiten geboten, sich auf nicht ganz legalem Weg selbst zu bereichern. Genau das ist der Scheideweg, widerstehen Sie dieser Verlockung oder frisst die Gier ihr Hirn. Bei Herrn Felbinger hat die Gier gesiegt und ich bin mir sicher, er hat diese Entscheidung schon zigtausendmal bereut, aber ein zurück gibt es eben nicht mehr. Herr Felbinger war bestimmt ein guter Vertreter für seine Wähler, aber er hat eben in der entscheidenden Situation die Hand aufgehalten und da können Sie noch so viel Kadavergehorsam ableisten, es wird nie wieder so sein wie es mal war.
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  • C. K.
    ehrlicher Mitmensch, aufrichtiger Politiker ? was für ein Rechtsempfinden hat hier der Leserbriefschreiber ?
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  • T. K.
    Wer über so einen langen Zeitraum Steuergelder auf betrügerische Weise in die eigene Tasche wirtschaftet ist für mich mit Sicherheit kein großartiger und ehrlicher Mitmensch und schon gar nicht ein aufrichtiger Politiker.
    Aufrichtigkeit schließt Betrug aus.
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  • T. A.
    der arme Hr. Felbinger,
    bleibt für mich mich ein Betrüger rechtsmäßig verurteilt oder.........?
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  • H. H.
    Der Brief sagt viel über den bemitleidenswerten Herrn Hegel aus,der einen verurteilten Betrüger wertschätzt!
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  • J. I.
    Nicht zu fassen was manche Menschen für ein "Erlichkeits- und Aufrichtigkeitsgefühl" haben.
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  • H. S.
    Wer hat sie für diesen Brief bezahlt?
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  • S. W.
    Wer über jahre betrügt kann ja wohl nicht ehrlich sein,oder?
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