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Marktheidenfeld
Kommentar: Ums Wonnemar droht ein Rechtsstreit
Kleine Chance auf Einigung: Investor Maier muss den Stadtrat überzeugen.
Sind beim Streitfall Wonnemar in Marktheidenfeld jetzt die Juristen am Zuge?
Foto: Joachim Spies | Sind beim Streitfall Wonnemar in Marktheidenfeld jetzt die Juristen am Zuge?
Joachim Spies
Joachim Spies
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:19 Uhr

Noch ist ungewiss, wer in der Auseinandersetzung um das Wonnemar in Marktheidenfeld baden geht – die Stadt, der Investor oder beide – eines aber ist zu befürchten: Die Marktheidenfelder Wasserratten sind es in dieser Saison vermutlich nicht. Die Wellen schlagen hoch, zu weit scheint die Situation schon eskaliert, um sie zeitnah wieder zu bereinigen. Derzeit steuert alles auf eine juristische Auseinandersetzung zu. 

Noch aber gibt es die, wenn auch geringe Chance, außergerichtlich Klarheit zu schaffen und damit ein wenig Hoffnung für jene, denen das Wonnemar als Bade- oder Saunagast ans Herz gewachsen ist. Aber dafür müssen jetzt alle an den Verhandlungstisch und die Besitzgesellschaft ihre Pläne nachvollziehbar vorlegen.

Investor Robert Maier ist Geschäftsmann und weiß, dass ohne die Stadt als Partner nichts geht. Wenn er in Marktheidenfeld ernste Absichten hat, muss er den Stadtrat überzeugen. So sind nun einmal die Spielregeln bei Verhandlungen mit einer Kommune. Ansonsten bleibt es beim Heimfall. Ob damit ein Geschäft zu machen ist? Eher nicht.   

 
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