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Karlstadt
Kommentar: Bürgermeister im Dauer-Wahlkampf
Wie fällt das Zwischenzeugnis für Michael Hombach nach einem Jahr im Amt aus?
Karlstadts Bürgermeister Michael Hombach .
Foto: Ellen Berger-Thesen | Karlstadts Bürgermeister Michael Hombach .
Markus Rill
Markus Rill
 |  aktualisiert: 08.02.2024 23:55 Uhr

Wer es gut meint mit Michael Hombach, könnte sagen: Er benimmt sich nicht anders als im Wahlkampf. Der Bürgermeister bemüht sich um freundliches, verbindliches Auftreten. Er nimmt sich Zeit für Gespräche. Er hört zu, er versucht, allen gerecht zu werden. Er ist engagiert.

Wer es nicht so gut meint mit Hombach, könnte sagen: Er benimmt sich wie im Wahlkampf. Eine ganze Reihe von Fragen im Interview beantwortete er unter Bezugnahme auf seine Erfahrung ("ich war 18 Jahre im Stadtrat", "ich war jahrelang Vertriebsleiter in der freien Wirtschaft", "ich war sechs Jahre lang Fraktionsführer") oder seine Stärken ("ich bin ein zuversichtlicher Mensch", "ich bin hartnäckig"). Der Frage, was ihm im ersten Amtsjahr schwergefallen ist, weicht er aus.

Nach einem Jahr lässt sich naturgemäß noch kein abschließendes Urteil fällen. Dass sich Hombach offen, verbindlich und im Stadtrat teamorientiert gibt, spricht zunächst mal für ihn. Auf Dauer aber – das ist klar – wird er an seinen Taten gemessen werden. 

 
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  • M. S.
    was für ein beschämender Kommentar! Wird so ein unterirdisch schlechter Kommentar tatsächlich abgedruckt?
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  • J. K.
    Ich habe selten einen gehaltloseren Kommentar als diesen von Herrn Rill gelesen, Respekt!
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  • C. L.
    So wie die Überschrift des Artikels zeigt, wird es mit Michael Hombach nicht gut gemeint.
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