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Hasloch
Kartause Grünau: Mönche führten gottgefälliges Leben
Aus der Geschichte Main-Spessarts (75): Die Kartause Grünau war meist ein Ort stiller Kontemplation zum Lobe Gottes. Die Fischzucht blühte. Für kurze Zeit diente sie Falschmünzern als Werkstatt.
Das prächtige Portal an der Nordseite der Kartause Grünau.
Foto: Ernst Dürr | Das prächtige Portal an der Nordseite der Kartause Grünau.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:04 Uhr

Eine Urkunde aus dem Jahr 1328 steht am Beginn der Geschichte der Kartäuser in Grünau: "Wir Elisabeth, geborene Gräfin von Wertheim und Witwe des Grafen von Hohenlohe …" So lauten die ersten Worte auf der Urkunde. Die Gräfin stellte sie selbständig aus und beglaubigte sie mit ihrem Siegel. Elisabeth schrieb hier Geschichte. Einige Monate später bestätigten die regierenden Grafen, Elisabeths Neffen, ihre Schenkung. Ganz ohne Männer ging es damals nicht.

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