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Marktheidenfeld
Erster Weltkrieg: Auf die Euphorie folgte das große Sterben
Aus der Geschichte Main-Spessarts (109): Die Ereignisse des Ersten Weltkriegs sind für Marktheidenfeld sehr gut dokumentiert. Der Lehrer Leonhard Vogt führte ein Kriegstagebuch. Von 331 Kriegsteilnehmern aus Marktheidenfeld starben 48.
Bei dem Foto handelt es sich um ein gestelltes Bild, es zeigt aber realistisch das grauenvolle Kampfgeschehen im Ersten Weltkrieg. Um die Wirkung eines Gasangriffes mit Phosgen ohne Gasmaske zu verdeutlichen, fasst sich ein US-Soldat in Frankreich 1918 an den Hals und wirft den Arm in die Höhe, während seine Kameraden mit Gasmasken weiterlaufen.
Foto: National Archives | Bei dem Foto handelt es sich um ein gestelltes Bild, es zeigt aber realistisch das grauenvolle Kampfgeschehen im Ersten Weltkrieg.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:48 Uhr

Wie sich die Ereignisse des 1. Weltkriegs vor Ort auswirkten, ist für die Region Marktheidenfeld gut dokumentiert. Von Anfang an war man sich nämlich der besonderen Bedeutung dieses Krieges bewusst und legte Wert auf eine entsprechende Dokumentation. Und Material gibt es in Hülle und Fülle: Feldpostbriefe, Memoiren, schon früh erschienene illustrierte Darstellungen, aber auch zeitgenössische örtliche Chroniken.

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