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Main-Spessart
In der Main-Spessart-Halle sollen keine Geflüchteten aus der Ukraine mehr unterkommen
Laut Landratsamt kommen nicht mehr viele Ukrainerinnen und Ukrainer in Main-Spessart an. Bald soll die Marktheidenfelder Halle wieder für Sport genutzt werden.
Rund 40 Helferinnen und Helfer vom Bayerischem Roten Kreuz und der Feuerwehr errichteten im März in der Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld eine Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge. 
Foto: Benedict Rottmann | Rund 40 Helferinnen und Helfer vom Bayerischem Roten Kreuz und der Feuerwehr errichteten im März in der Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld eine Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge. 
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 15.02.2024 11:58 Uhr

Noch vor wenigen Wochen war die Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld als Erstanlaufstelle für Geflüchtete aus der Ukraine "ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept der Ukraine-Hilfe des Landkreises". Wie das Landratsamt am Dienstagnachmittag bekanntgab, kommen aktuell aber nur noch wenige Geflüchtete neu in Main-Spessart an. Viele der Ukrainerinnen und Ukrainer hätten mittlerweile Wohnungen bezogen. Die Halle werde zur ersten Unterbringung von Geflüchteten daher nicht mehr gebraucht. Stattdessen könnten hierfür Räumlichkeiten im Klinikum Marktheidenfeld genutzt werden. Die Halle werde geräumt und stehe ab dem 11. Juli wieder der Schule und dem Vereinssport zur Verfügung.

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