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Gemünden: Die Bergstraße soll im August wieder freigegeben werden
Die ehemalige Gemündener Hausmülldeponie wird altlastensaniert, der Aufzug in der Huttenschloss-Remise muss modernisiert werden und Gemünden hat eine neue Standesbeamtin.
Die Baustelle in der Bergstraße in Gemünden.
Foto: Björn Kohlhepp | Die Baustelle in der Bergstraße in Gemünden.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 30.07.2022 02:37 Uhr

Die Bergstraße in Gemünden soll ab dem 20. August wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben werden. Dies gab Bürgermeister Jürgen Lippert am Montag im Stadtrat bekannt. Auch Adelsberg und die Gemündener Straßen Schöne Aussicht und Ostring sollen dann wieder geöffnet werden. Weil aber der Kreuzungsbereich zum Zeilbaumweg weiter von Arbeiten betroffen sei, werde der Zeilbaumweg auch weiterhin für den ÖPNV benötigt. Wolfgang Remelka (BfB) fragte an, ob die Busse nicht über die Bergstraße statt über den Baumgartenweg fahren könnten, dann könnte im Baumgartenweg das beidseitige Parkverbot aufgehoben werden. "Ich kann heute noch nicht sagen, was da nötig ist", sagte Lippert.

Die Altlastensanierung in der Gemündener Weißensteinstraße, wo sich eine ehemalige, heute größtenteils überbaute, Hausmülldeponie befindet, wird voraussichtlich 383.000 Euro kosten. Die Maßnahme soll fünf Jahre dauern und wird von der Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern mbH (GAB) betreut. Da Gemünden in der Weißensteinstraße bereits eine Kostenschwelle erreicht hat (97.856 Euro), trägt die GAB diese und alle weiteren anfallenden Sanierungskosten. Die ehemalige Hausmülldeponie erstreckt sich im Wesentlichen über mehrere Grundstücke nordöstlich der B 26, wo sich neben der Weißensteinstraße heute das Lager der Firma Möbel Berta, der Stützpunkt der Straßenmeisterei und der nordwestliche Teil des Betriebsgeländes der Firma Kirsch & Sohn befinden.

In Gemünden (nähe Röderweg) sowie in den Ortsteilen Neutzenbrunn, Reichenbuch, Adelsberg und Langenprozelten sollen für 43.811 Euro Straßenabschnitte mit einer Oberflächenbehandlung instandgesetzt werden. Beauftragt wurde einstimmig die Firma Geuder Straßenunterhalt aus Neusitz.

Aufzug der Huttenschloss-Remise braucht Modernisierung

Im als "Remise" bezeichneten Huttenschloss-Anbau wurden bei einer Prüfung des Personenaufzugs 2021 Mängel festgestellt, die es erfordern, eine neue Steuerungsanlage zu beschaffen. Diese entspricht dann zugleich den derzeitigen Anforderungen einer behindertengerechten Aufzugsanlage. Für die speziellen Ersatzteile komme nur der Hersteller des Aufzugs in Frage, Schmitt & Sohn Aufzüge in Würzburg, der für 31.297 Euro einstimmig den Zuschlag erhielt. Die Arbeiten, die für Februar 2023 geplant sind, machen eine 14-tägige Sperrung des Aufzugs nötig.

Zur dritten Gemündener Standesbeamtin neben Kämmerer Michael Pfeuffer und Hauptamtsleiterin Belinda Köhler hat der Stadtrat einstimmig die Verwaltungsfachangestellte Sabrina Kneifel berufen, die im Rathaus stellvertretende Leiterin des Amtes 2 (Bürgerservice) ist.

 
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  • C. K.
    Es kann nicht sein dass wir Anwohner noch länger die Durchfahrten der Busse und anderen Umleitungsverkehr dulden. Es wurde seitens der Stadt Gemünden (Bgm. Lippert) auf Nachfrage und dem Auftraggeber KU (Vorstand) auf telefonische Anfrage Anfang Juli von Anwohner im Baumgartenweg an diese kommuniziert dass sich die Baustelle von Ende Juli bis auf Mitte August verzögert (jetzt Freigabe ab 20.08.) und dann alles wie vorher läuft und wieder geparkt werden darf. Jetzt müssen die Anwohner des Baumgartenweges und Am Lustberg aus der Zeitung erfahren dass die Stadt wieder nicht weiss wie es weitergeht da jetzt die Baustelle den Anschluss Zeilbaumweg betrifft. Zum wiederholten Male keine Information im Vorfeld an die betroffenen Anlieger. Ab 01.08 2022 sind Sommerferien (Schulen) es fahren daher auch weniger Busse. Ich habe die als Anwohner die "Schnauze" voll und da fällt mir ein "Eh Gemünne und Kes mehr" und das ist auch gut so......
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