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Hofstetten
FWM hat Eilantrag gegen sofortigen Rückbau der Hofstettener Brunnen gestellt
Umweltministerium: Die Brunnen müssen fachgerecht zurückgebaut werden. An einer Nutzung als Notbrunnen besteht kein Bedarf.
Ein Pegel zu den Brunnen der Fernwasserversorgung Mittelmain in Hofstetten.
Foto: Björn Kohlhepp | Ein Pegel zu den Brunnen der Fernwasserversorgung Mittelmain in Hofstetten.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.03.2022 02:25 Uhr

Landtagsabgeordnete Kerstin Celina (Grüne) hat die bayerische Staatsregierung gefragt, was mit den Hofstettener Tiefbrunnen los ist und warum der Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) diese nicht zurückbaut. Das Umweltministerium hat laut einer Pressemitteilung der Abgeordneten geantwortet, dass die Brunnen "nicht für die öffentliche Wasserversorgung genutzt werden, da sie nicht schutzfähig sind". Deshalb sei ein wasserrechtlicher Antrag zur Wasserentnahme 2012 abgelehnt und das Wasserschutzgebiet 2013 aufgehoben worden. "Andere naheliegende Nutzungsmöglichkeiten sind nicht ersichtlich, da kein Bedarf besteht. Dies ist seit vielen Jahren geklärt", so das Ministerium. Der FWM hatte zuletzt mit einer möglichen Nutzung als Notbrunnen im Katastrophenfall argumentiert.

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