Vergangenen Donnerstag startete im Fernsehen die neue Staffel Germany's next Topmodel. Mit dabei war Lena Schreiber aus Wohnrod (Lkr. Main-Spessart). Sie wurde auf dem Bauernhof ihrer Familie mit der erfreulichen Nachricht überrascht, dass sie es unter die 31 Teilnehmerinnen geschafft hat. Zur Feier wurde ein Pferd der Familie sogar mit der Botschaft "Topmodel 2021" in bunten Lettern angemalt. Die 21-Jährige ist mit der Natur und den Tieren auf dem Bauernhof großgeworden, jetzt wollte sie es "von den Gummistiefeln auf die Laufstege der Welt schaffen".
Trotz Aufregung stürzte Schreiber nicht
Die erste Herausforderung in dieser Staffel war eine Modenschau. Die Teilnehmerinnen mussten die Juroren in einem Kleid der Designerin Irene Luft auf dem Laufsteg von sich überzeugen. Das elegante, schwarzen Kleid der Studentin aus Wohnrod war an den Beinen mit durchsichtigem Stoff bestückt. "So sehe ich auf keinen Fall aus wie ein Landei", sagte sie lächelnd. Das Kleid finde sie wunderschön.
Alle Kandidatinnen mussten zunächst eine Treppe hinuntersteigen und sich über den Laufsteg zu Heidi Klum und einem Gastjuror und wieder zurück bewegen. Mehrere Models stolperten oder stürzten gar. Doch Schreiber blieb fehlerfrei und im Takt der Musik, trotz ihrer Aufregung. Es sei schon viel Druck, gab sie vor ihrem Auftritt zu. Doch sie sei ja hier, um zu wachsen.
Familien fieberte per Videoanruf mit
Ihre Familie in Wohnrod konnte über Videoanruf live dabei sein und mitfiebern. Die Zusammensetzung der Gruppe aus anfangs 31 Konkurentinnen ist dieses Jahr diverser als in den Vorjahren, jede bringt ihre eigene Geschichte mit. So ist etwa eine Teilnehmerin gehörlos, eine andere transgender.
Für die Studentin war es nicht leicht, sich von den Konkurrentinnen abzuheben und in der kurzen Zeit einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Bis zum Schluss der Sendung musste Schreiber auf die Entscheidung von Heidi Klum und Gastjuror Manfred Thierry Mugler warten: Von den letzten vier Kandidatinnen, die nochmal auf den Laufsteg gerufen wurden, konnten nur drei weiterkommen.
Schreiber war der Jury zu schüchtern
"Du bist ein bisschen schüchtern", kritisierte Gastjuror Mugler. "Du musst lernen, die Sinnlichkeit in dir zu fühlen." So reichte ihre Leistung dann leider nicht aus, um weiterzukommen. Klum betonte allerdings, dass sie trotzdem ein "bildhübsches Mädchen" sei. Die Enttäuschung war der Main-Spessarterin deutlich anzusehen, sie wurde von einigen Teilnehmerinnen getröstet. Trotzdem versprach sie auf Instagram, dass "ihr Weg hier noch nicht zu Ende" sei.
Die Entscheidung sei für sie zwar immer noch schwer zu begreifen, aber sie sei trotzdem froh, keine "schlimme Kritik" bekommen zu haben. Sie sei stolz, von 17 000 Bewerberinnen überhaupt unter die Top 31 gekommen zu sein: "Dabei sein ist alles".
Oder was würdet ihr sagen / denken, wenn Ihr solche Kommentare über Euch lesen würdet?
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Wenn es jemanden nicht interessiert, muss er/sie (wobei es sicher hauptsächlich Männer sind!) sich doch nicht vor den Computer setzen, es anschauen und dann noch ablästern.
Soll sich jeder selbst mal im Spiegel anschauen, statt über das Aussehen anderer lästern.
Und noch schlimmer ist es, über den Charakter einer Person zu urteilen, die man ja gar nicht mal kennt.
Oder haben da vielleicht manche heimlich GNTM geschaut?