
Ernste Worte richtete der geschäftsleitende Beamte am Donnerstag an den Marktheidenfelder Stadtrat: "Ich bin jetzt seit sieben Jahren bei der Stadt und das ist das erste Mal, dass unser Haushalt vom Landratsamt nur mit Auflagen genehmigt wurde", sagte Matthias Hanakam. Ihn persönlich beunruhige das sehr. "Ein großes Problem ist unsere angedachte Schuldenentwicklung."
Das Landratsamt habe in seinem Prüfbericht darauf hingewiesen, dass die Stadt mehr Geld einnehmen muss und nur als letzte Lösung Kredite aufnehmen darf. Die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Stadt sei als "kritisch" bewertet worden. "Das ist ein Schuss vor den Bug", so Hanakam. Es sei im Haushalt einiges noch nicht berücksichtigt, wie zum Beispiel die Zuschüsse zur Finanzierung der Notaufnahme in Wertheim.
Stadtrat Heinz Richter (ProMAR) wies darauf hin, dass diese kritische Haushaltslage auch der hohen Kreisumlage geschuldet sei – das habe das Landratsamt in seiner Stellungnahme auch selbst eingeräumt. Wegen der guten Gewerbesteuereinnahmen aus 2023 muss die Stadt nun eine Umlage von 13 Millionen Euro an den Landkreis zahlen.
Nicht immer nur jammern, sondern realistisch bleiben und handeln. Dies passt übrigens ins Bild bei der Diskussion nicht bedarfsorienter Ausbau von zusätzlichen Kita Gruppen in Altfeld.
für das Jahr 2023 an den Landkreis Main Spessart abgeben müssen .
Da bekommt der Landkreis schon eine große Summe , mahnt aber an das die Haushaltslage
der Stadt Marktheidenfeld sich kritisch entwickelt !
Frage mich ob der Landkreis auch einmal gewillt wäre , ein wenig zu sparen , sich flexibler
und unbürokratischer zeigt und ihre Verwaltung nicht noch mehr aufbläht .