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Marktheidenfeld
Wie ein Marktheidenfelder Strohbär am Faschingsdienstag seinen Durst stillt: Geheimnisse unter dem "Kostüm"
Wenn der Faschingszug am Dienstag durch die Straßen zieht, stapfen ganz vorne die Strohbären mit. Wie werden sie verkleidet und wie überstehen die Männer den Tag?
Mit einem hellorangenen 'Pressbändel' umwickelt Herbert Römisch (rechts) die Taille eines Strohbären, fast wie beim Zubereiten eines Rollbratens. Seine Helfer drücken das Stroh so fest wie möglich an den Körper.
Foto: Dorothea Fischer | Mit einem hellorangenen "Pressbändel" umwickelt Herbert Römisch (rechts) die Taille eines Strohbären, fast wie beim Zubereiten eines Rollbratens. Seine Helfer drücken das Stroh so fest wie möglich an den Körper.
Dorothea Fischer
 |  aktualisiert: 17.02.2024 02:54 Uhr

Wenn am Faschingsdienstag der Zug in Marktheidenfeld startet, dann stapfen ganz vorne die Strohbären der Lorbser mit. Um ihr traditionelles "Kostüm" anzuziehen, brauchen die Männer einige Stunden und ein Dutzend Helfer. Es lässt sich zur fünften Jahreszeit nicht mal schnell aus der Klamottenkiste ziehen und Jahr für Jahr wieder auftragen. Im vergangenen Jahr haben wir die Vorbereitungen begleitet.

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