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Karlburg
Ehrenfelsgelände Karlburg: Entscheidung für Variante 1
Der Bebauungsplan kann nun aufgestellt werden. Viel Verkehrsfläche, aber auch etliche öffentliche Stellplätze sind vorgesehen. Für ein Grundstück gibt es eine Extrawurst.
Dieses Areal war der frühere Standort der Firma Ehrenfels Isoliertüren. Hier sollen Einfamilienhäuser entstehen.
Foto: Karlheinz Haase | Dieses Areal war der frühere Standort der Firma Ehrenfels Isoliertüren. Hier sollen Einfamilienhäuser entstehen.
Karl-Heinz Haase
Karlheinz Haase
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:44 Uhr

Gegen die Stimme von Isabel Frohnapfel sprach sich der Bauausschuss des Karlstadter Stadtrats für die Variante 1 bei der künftigen Bebauung des Ehrenfelsgeländes in Karlburg aus. Aus diesem Entwurf soll nun der künftige Bebauungsplan hervorgehen. Kennzeichen der Variante ist die Erschließung von der nördliche gelegenen Straße "Sanderau" her.

Sieben Bauplätze für Einfamilienhäuser mit jeweils rund 500 Quadratmetern Grundstücksfläche sollen auf diesem früheren Betriebsgelände der Firma Ehrenfels Isoliertüren entstehen. Von dem fast 5000 Quadratmeter großen Areal werden fast 1500 Quadratmeter als Verkehrsfläche dienen. Das sind 29 Prozent.  

Ehrenfelsgelände Karlburg: Entscheidung für Variante 1

Eines der sieben Baugrundstücke (im Lageplan Nummer 7)  gilt als schwierig bebaubar, weil gleich anschließend im Osten ein Wohnhaus direkt auf der Grenze steht. Dieses schwierig bebaubare Grundstück hat eine eigene Erschließungsstraße von der Burgstraße her.

Mit Fußweg zur Burgstraße

Vom Wendehammer in der Mitte des Geländes soll ein Fußweg zur Burgstraße führen. Er führt an einer privaten Grünfläche vorbei, die eigentlich groß genug für ein einen Bauplatz wäre. Die Eigentümerin hat daran aber keinen Bedarf. Acht bis zehn öffentliche Stellplätze werden bei dieser Variante 1 möglich sein.

Die beiden anderen Varianten hätten mit einer Erschließung von der Burgstraße her jeweils 14 Prozent Verkehrsfläche gehabt. Variante 2 hätte sogar acht Grundstücke ergeben, davon aber vier schwierig bebaubare. Drei bis vier Stellplätze wären möglich gewesen. Bei Variante 3 wären sieben Häuser entstanden, davon eines als Doppelhaushälfte. Es wären ebenfalls rund vier öffentliche Stellplätze möglich gewesen.

Schon lange befasst sich der Bauausschuss mit dem Areal. Dabei war auch schon eine andere Lösung als die mit den Einfamilienhausbauplätzen angeregt worden. Isabel Frohnapfel sagte, die Variante 1 habe eigentlich keiner so richtig gewollt. "Die alte Version 3 wäre am günstigsten gewesen." Sie fand die den Stadträte ausgehändigte Übersicht mit den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Varianten nicht stimmig.

 
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