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Wiesenfeld/Gräfendorf/Retzstadt
Der Dorfladen boomt: Die bessere Wahl in Corona-Zeiten?
Regional, saisonal, vor der Haustür: Corona beeinflusst unser Einkaufsverhalten – zum Vorteil der Dorfläden. Drei Experten erklären, was Dorfladen und Discounter unterscheidet.
Hoher Besuch im Wiesenfelder Dorfladen 2018: Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (Zweite von links)  ließ sich von Ramona Müller (Mitte) den Dorfladen zeigen. Außerdem im Bild: Kreisbäuerin Maria Hoßmann, der Landtagsabgeordnete Thorsten Schwab, Michael Hombach, damals Stadtrat von Karlstadt, und Reinhard Wolz, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes.
Foto: Josef Riedmann | Hoher Besuch im Wiesenfelder Dorfladen 2018: Die Bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (Zweite von links)  ließ sich von Ramona Müller (Mitte) den Dorfladen zeigen.
Carolin Schulte
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:04 Uhr

"Früher war der Friedhof Treffpunkt und Kommunikationszentrale im Ort, heute ist es der Dorfladen", sagt Ramona Müller. Sie gehörte von Beginn an zum Arbeitskreis, der den Wiesenfelder "Dorfladen am Gutshof" organisiert. In der Anfangszeit gehörte noch ein Auto zum Konzept des Geschäfts, mit dem Bestellungen ausgeliefert werden sollten – doch der Service wurde so selten in Anspruch genommen, dass er schließlich eingestellt wurde. "Unsere Kunden wollten viel lieber selber nach Wiesenfeld kommen – dort trifft man schließlich immer Bekannte."

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